Mark-Brandenburgische Dialekte
Die Mark-Brandenburgischen Dialekte bilden eine Dialektgruppe des Ostniederdeutschen. Sehr ursprünglich wird das Mark-Brandenburgische, das auch als Märkisch-Plattdeutsch oder Märkisch-Brandenburgisch bezeichnet wird, noch in Teilen Vorpommerns und im Norden der Bundesländer Sachsen-Anhalt und Brandenburg gesprochen, zum Beispiel in der Altmark, der Uckermark oder in der Prignitzer Region. Viele ostniederdeutsche Wendungen treten auch im Übergangsbereich zum Anhaltischen auf, ein Dialekt des Thüringisch-Obersächsischen in Sachsen-Anhalt .
Table of contents |
2 Besonderheiten 3 Weblinks 4 Siehe auch: |
Dialekte bzw. Mundarten des Mark-Brandenburgischen
Besonderheiten
Im Raum Berlin haben sich sich die märkischen bzw. mark-brandenburgischen Dialekte im Laufe der Zeit so sehr mit ostmitteldeutschen Dialekten gemischt und Elemente aus dem Westslawischen übernommen, dass dort nur noch relativ wenige Verbindungen mit dem Ostniederdeutschen vorhanden sind. Deshalb werden die Berliner Varianten des Brandenburgischen heute als ostmitteldeutsche Dialekte angesehen und unter der Bezeichnung Berlin-Brandenburgisch zusammengefasst.
Weblinks
Siehe auch:
Mecklenburgisch-Pommersche Dialekte, Dialekte in Sachsen-Anhalt