Marie Schlei
Marie Schlei (* 26. November 1919 in Reetz (Pommern); † 21. Mai 1983 in Berlin), deutsche Politikerin (SPD).
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2 Partei 3 Abgeordnete 4 Öffentliche Ämter |
Ausbildung und Beruf
Nach der Mittleren Reife absolvierte Marie Schlei die erste und zweite Lehrerprüfung, arbeitete als Verkäuferin sowie als Post- und Verwaltungsangestellte in der Kommunalverwaltung. 1945 floh sie von Pommern ins Weserbergland. Sie war dann ab 1947 als Lehrerin bzw. Rektorin, zuletzt als Schulrätin tätig.
Partei
Seit 1949 war Marie Schlei Mitglied der SPD.
Abgeordnete
Von 1969 bis zu ihrem Tode war sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier gehörte sie von 1973 bis 1974 dem Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion an. Von 1978 bis 1980 war sie Vorsitzende des Außenpolitischen Arbeitskreises der SPD-Bundestagsfraktion. Von 1980 bis zu ihrem Tode war sie dann stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion
Öffentliche Ämter
Von 1974 bis 1976 war sie Parlamentarische Staatsekretärin im Bundeskanzleramt. Nach der Bundestagswahl 1976 wurde sie am 14. Dezember 1976 als Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit in die von Bundeskanzler Helmut Schmidt geführte Bundesregierung berufen. Bei der Kabinettsumbildung im Frühjahr 1978 wurde sie nicht mehr berücksichtigt und schied daher am 16. Februar 1978 aus der Bundesregierung aus.