Margarete Neumann
Margarete Neumann (*
19. Februar 1917 in Pyritz/
Pommern, †
4. März 2002 in
Rostock) war eine deutsche Lyrikerin und Schriftstellerin.
Neumann studierte am sozialpädagogischen Seminar in Königsberg und arbeitete bis 1945 als Fürsorgerin in Heilsberg. Nach der Flucht war sie u.a. Neubäuerin in Mecklenburg und Schweißerin. Seit 1952 lebte sie als freie Schriftstellerin in Hohen Neuendorf, seit 1961 in Neubrandenburg. Sie galt als parteinahe Schriftstellerin und Vertreterin des sozialistischen Realismus in der DDR.
Nach der Wende lebte Neumann bis 2001 in Tunesien. Sie erlag am 4. März 2002 einem Krebsleiden.
Werke
- "Der Weg über den Acker", Roman, 1955
- "Lene Bastians Geschichte", Novellen, 1956
- ""Der lange Weg", Erzählungen, 1958
- "Brot auf hölzerner Schale", Gedichte, 1959
- "Elisabeth", Erzählungen, 1960
- "Rumpelstilzchen", Hörspiel, 1960
- "Der Wunderbaum", Kinderbuch, 1960
- "Der Spiegel", Erzählungen, 1962
- "Der Totengräber", Roman, 1963
- "... und sie liebten sich doch", Roman, 1966
- "Die Liebenden", Roman, 1970
- "Der grüne Salon", Roman, 1972
- "Magda Adomeit", Roman, 1985
- "Dies ist mein Leben ...", Erzählungszyklus, 1987
- "Nach einem sehr langen Winter. Ausgewählte Erzählungen 1956-1987", Aufbau Verlag 1989, ISBN 3-351014-44-9
- "Der Geistkämpfer. 2 Novellen um Barlach", Aufbau Verlag 1990, ISBN 3-351002-31-9
- "Da Abend und Morgen einander berühren Die Webers und die Adomeits. Ein Roman", Aufbau Verlag 1990, ISBN 3-351016-21-2
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