Mangelernährung
Mangelernährung ist die Bezeichnung für eine ungenügende oder falsch zusammen gestellte Ernährung, die nicht, wie die Diät, ärztlich verordnet ist.
Formen
Es gibt mehrere Formen der Mangelernährung:
Damit einhergehende leiden sie meist unter Eiweiß-, Fett-, Vitamin- und Mineralmangel.
Daneben kommt in den Industrieländern häufig die Unterernährung durch Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimia nervosa) vor.
- die Fehlernährung (qualitative Mangelernährung) bedeutet eine Unterversorgung mit Vitaminen- und Mineralien. Bei Kindern erfolgt eine verzögerte körperliche und geistige Entwicklung, die irreparabel sein kann.
- die Überernährung mit großen Essensportionen und erhöhtem Fett- und Eiweißkonsum tritt vor allem in den Industrienationen auf. Viele Menschen greifen aus Bequemlichkeit oder Genuss häufig zu Knabbereien oder Süßigkeiten oder essen an Imbissbuden. Auch das Angebot in den Schnellrestaurants enthält häufig zu große Portionen und zu fetthaltiges Essen. Zusammen mit zu wenig Bewegung und einer sitzenden Tätigkeit kann Überernährung zu den so genannten Wohlstandskrankheiten wie zum Beispiel Herzkrankheiten, Diabetes, bestimmte Krebsarten, Gelenkabnützung, Gicht, Bluthochdruck) führen.