Mali
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Wahlspruch: "Un peuple, un but, une foi" | |||||
Amtssprache | Französisch | ||||
Hauptstadt | Bamako | ||||
Staatsform | Präsidialrepublik | ||||
Staatsoberhaupt | Präsident Amadou Toumani Touré | ||||
Regierungschef | Ahmed Mohamed Ag Hamani | ||||
Fläche | 1.240.192 km² | ||||
Einwohnerzahl | 11.008.518 | ||||
Bevölkerungsdichte | 9,1 Einwohner pro km² | ||||
Unabhängigkeit | von Frankreich am 22. September 1960 | ||||
Währung | CFA-Franc (XOF) | ||||
Zeitzone | UTC | ||||
Nationalhymne | Pour L'Afriquue et pour toi, Mali | ||||
Kfz-Kennzeichen | RMM | ||||
Internet-TLD | .ml | ||||
Vorwahl | + 223 | ||||
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- Christian Mali (1832 - 1906) Kunstmaler und Professor in München
- Siehe auch Braith-Mali-Museum in Biberach an der Riß
Mali (République de Mali) ist ein Staat in Westafrika. Westliches Nachbarland ist Senegal. Im Norden liegen Algerien und Mauretanien. Östliches Nachbarland ist Niger. Im Südosten liegt Burkina Faso, im Süden Côte d'Ivoire und im Südwesten Guinea.
Table of contents |
2 Geschichte 3 Administrative Gliederung 4 Politik |
Bevölkerung und Sprachen
Neben der Amtssprache Französisch, die jedoch meist nur als Fremdsprache gesprochen wird, gibt es in Mali zahlreiche einheimische Sprachen: Bambara, Fulani oder Songhai. Von vielen Maliern werden mehrere dieser Sprachen verstanden.
Im Norden Malis kam es in der Vergangenheit häufiger zu Konflikten mit den dort heimischen Nomaden, den Tuareg.
Geschichte
Mali war vom 11. Jahrhundert bis 1893 ein islamisches Großreich.
1893 wurde es mit der Eroberung von Timbuktu unter dem Namen Französisch-Sudan zur Kolonie Frankreichs. Seine Unabhängigkeit von Frankreich erlangte Mali am 22. September 1960, der seither als Nationalfeiertag gilt.
Administrative Gliederung
Politik
Nach der Unabhängigkeit 1960 war Mali ein Einparteienstaat, 1968 putschte sich General Moussa Traoré an die Macht, 1991 kam es dann nach Unruhen zu demokratischen Reformen, und eine Verfassung wurde geschaffen. 1992 wurde Dr. Alpha Oumar Konaré zum Präsidenten gewählt. Die Wahl 2002 gewann Amadou Toumani Touré, allerdings war die Wahlbeteiligung mit ca 30% sehr gering.