M-Theorie
Die
M-Theorie ist Teil der
Stringtheorie. Die Stringtheorie ist momentan noch nicht vereinheitlicht (es gibt fünf verschiedene zehndimensionale Stringtheorien und eine elfdimensionale so genannte Supergravitationstheorie). Da sich diese Modelle als eng verwandt erwiesen haben, wurden sie von Edward Witten, einem Stringtheoretiker aus Princeton, als Teilaspekte einer großen vereinheitlichten Stringtheorie, der
M-Theorie, aufgefasst. Die
M-Theorie würde dann ein vereinheitlichtes Modell zur Funktionsweise des Universums liefern. Dieses würde alle Elementarkräfte erklären und die Beschreibung des gesamten Universums mit Hilfe einer einzigen Formel ermöglichen. Von dieser ließe sich dann alles vom Induktionsgesetz bis zum Impulserhaltungssatz ableiten. Die
M-Theorie stellt die Alternative zur
Quantengravitation dar, welche ein anderes Modell zur Erklärung des Universums ist. Das Rennen ist momentan noch vollkommen offen, und jede Theorie hat ihre eigenen Reize.