Lupus erythematodes
Der Lupus erythematodes (lat. lupus: Wolf, griech. erythema: Röte) ist eine Autoimmunerkrankung, von der grundsätzlich jedes Körperorgan befallen werden kann. Namensgebend ist das häufig auftretende "Schmetterlingserythem", eine umschriebene Hautrötung über Nase und Wangen.Die Ursache für diese krankhafte Reaktion des Immunsystems ist bisher unbekannt. Frauen sind weit häufiger betroffen als Männer.
Der erste Krankheitsschub beginnt meist mit Fieber; Abgeschlagenheit und Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht folgen häufig.
Desweiteren klagen die Betroffenen meist über rheumatoide Gelenkschmerzen. Auf der Haut bilden sich oft Erytheme.
Weitere Folgen eines Lupus können sein:
- Blutbildveränderungen:
- Abfall der Leukozyten
- Abfall der Thrombozyten
- Anämie
- Schädigung der Lunge und des Herzens
- Glomerulonephritis
- neurologische Ausfälle
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