Lolita (Film)
Lolita ist ein amerikanischer Spielfilm von Stanley Kubrick aus dem Jahre 1962. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Vladimir Nabokov (siehe Lolita (Roman)).
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Daten
Handlung des Films
Warnung: Dieser Artikel verrät den Verlauf des Films
Der Engländer Humbert Humbert (James Mason) macht, bevor er seine neue Stelle als Literaturprofessor antritt, Urlaub in Ramsdale (New Hampshire). Dort mietet er ein Zimmer bei Charlotte Haze (Shelley Winters), nachdem er deren 14-jährige Tochter Dolores, genannt Lolita (Sue Lyon), beim Sonnenbaden im Garten sieht. Charlotte, eine alleinstehende Witwe, macht Humbert bald darauf einen Heiratsantrag. Dieser willigt ein, nicht aus Liebe zu Charlotte, sondern um Lolita nahe sein zu können. Als Charlotte eines Tages Humberts Zimmer durchsucht, findet sie ein Tagebuch, dem er seine Gefühle ihr und ihrer Tochter gegenüber anvertraut hat. Entsetzt und wütend rennt sie aus dem Haus und wird nach wenigen Metern von einem Auto überfahren.
Humbert und Lolita, die inzwischen eine sexuelle Beziehung haben, reisen nach Ohio, wo Humbert seine Stellung am Beardsley College antritt. Die Beziehung der beiden endet, als Lolita mit Humberts Nebenbuhler Clare Quilty (Peter Sellers) durchbrennt, ebenfalls ein Mann mittleren Alters.
Am Ende des Films trifft Humbert Lolita, die inzwischen Quilty verlassen und einen Mann namens Richard Schiller (Gary Cockrell) geheiratet hat, wieder. Er gibt dem jungen Paar Geld, um ihnen zu helfen, ihre Schulden abzubezahlen und verläßt sie dann überstürzt wieder. Er macht sich auf die Suche nach Claire Quilty und erschießt diesen schließlich.