Lindau (Bodensee)
Wappen | Karte |
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fehlt | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Schwaben |
Kreis: | Große Kreisstadt |
Fläche: | 3,318 km² |
Einwohner: | 23.874 |
Bevölkerungsdichte: | Einwohner/km² |
Höhe: | 400,7 m ü. NN |
Postleitzahl: | 88131 |
Vorwahl: | 0 83 82 |
Geografische Lage: | 47° 33' n. Br. 9° 41' ö. L. |
KFZ-Kennzeichen: | LI |
Gemeindeschlüssel: | 09776116 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Bregenzer Straße 6-12 88131 Lindau |
Website: | www.lindau.de |
E-Mail-Adresse: | stadtverwaltung@lindau.de |
Politik | |
Bürgermeisterin: | Petra Seidl (CSU) |
Lindau 1908 |
Die Stadt Lindau liegt am östlichen Ufer des Bodensees und gehört zum deutschen Bundesland Bayern. Die historische Altstadt liegt auf einer Insel (0,68 km²) im Bodensee. Die Insel ist durch einen Damm und eine Brücke mit dem Festland verbunden.
Table of contents |
2 Gegenwart 3 Sehenswürdigkeiten 4 Verkehr 5 Stadtteile 6 Politik 7 Wirtschaft 8 Partnerstadt 9 Bildungseinrichtungen 10 Kulturelle Einrichtungen 11 Sport 12 Weblinks |
Der Stadtteil Aeschach (außerhalb der Insel) weist römische Besiedlungsspuren aus dem 1. Jahrhundert auf. Lindau selbst wurde urkundlich erstmals 882 von einem St. Galler Mönch erwähnt.
Circa 1180 kam es zur Errichtung der Pfarrkirche St. Stephan, 1224 gründeten Franziskaner ein Kloster auf der Insel. Kaiser Rudolf I verlieh der Stadt die Reichsfreiheit. Im Zuge der Reformation wurde Lindau 1528 evangelisch. Nach dem dreißigjährigen Krieg kam es 1655 zum ersten Lindauer Kinderfest.
Mit der Auflösung des heiligen römischen Reiches deutscher Nation verlor die Stadt 1802 ihre Reichsprivilegien. Fürst Karl August von Bretzenheim gab Stadt und Damenstift 1804 an Österreich. 1805 erfolgte die Rückgabe der Stadt an Bayern.
1853 wurde ein Eisenbahndamm auf die Insel gebaut, 1856 entstand ein neuer Hafen mit den Wahrzeichen Leuchtturm und Löwe.
1922 wurden unter Oberbürgermeister Ludwig Siebert Orte auf dem nahen Festland (Aeschach, Hoyren und Reutin) eingemeindet. Er selber wurde zum ersten NSDAP-Oberbürgermeister Bayerns und nach der "Machtergreifung" Adolf Hitlers 1933 bayerischer Ministerpräsident.
Nach dem zweiten Weltkrieg ging die Stadt an die französische Besatzungsmacht über und erhielt einen staatsrechtlichen Sonderstatus. 1955 wurde Lindau wieder an den Freistaat Bayern angegliedert.
Lindau liegt im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz und ist eingebettet zwischen Bodensee und dem Berg Pfänder. Die natürliche Ufer-Form im Lindauer Bereich des Bodensees ist ein Schilfgürtel, gefolgt von Feuchtwiesen und ansteigendem festen Gelände. Der Tourismus ist im Sommer eine der zentralen Einnahmequellen. Jährlich finden Nobelpreisträger-Tagungen statt, Psychotherapie-Wochen und zahlreiche andere Veranstaltungen. Ein weiterer Anziehungspunkt ist die staatliche Bayerische Spielbank.
Die Stadtvertretung setzt sich derzeit wie folgt zusammen (Stand: 1.5.2002):
Früher war Lindau ein Zentrum der Textil-Industrie (beispielsweise Kunert). Heute gibt es neben zahlreichen Klein-Gewerbe-Betrieben auch diverse größere Firmen:
Seit 1964 besteht eine Partnerschaft mit der französischen Stadt Chelles. Ausschlaggebend für diese Partnerschaft war die Vorbereitung durch Kriegsheimkehrerverbände. Seitdem wurden mehrere Partnerschaften zwischen Cheller und Lindauer Schulen gegründet, so kommen z.B. zu jedem Kinderfest etliche Cheller Jugendliche nach Lindau.
Geschichte
Gegenwart
Sehenswürdigkeiten
Verkehr
Stadtteile
Politik
Wirtschaft
Die Fischerei spielt nur noch eine geringe Rolle. Die Wasserversorgung erfolgt zum größten Teil aus dem Bodensee über das Seepumpwerk in Nonnenhorn und den Hochspeicher auf dem Hoyerberg. Die Gasversorgung ist städtisch und wird zur Zeit aus russischem Erdgas gespeist.Partnerstadt
Bildungseinrichtungen
Kulturelle Einrichtungen
Sport
Weblinks
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