Lilienähnliche
Lilienähnliche | ||||||||||||
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Die Schwarze Lilie (Iris nigricans) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Überordnungen | ||||||||||||
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Die Lilienähnliche (Liliidae) bilden eine Unterklasse der einkeimblättrigen Blütenpflanzen (Liliopsida) mit vielen bedeutenden Arten. Unter anderem gehören die Lilien, die Tulpen, die Narzissen und die Orchideen hierher. Es handelt sich um Pflanzen mit meist krautiger Wuchsform, die oft Wurzelknollen und -zwiebeln ausbilden und meist lange, schmale parallelnervige Blätter haben. Ein charakteristisches Merkmal der fast immer dreizähligen Blüten ist, das ihre Hülle nicht in Kelch und Krone unterteilt ist. Sie werden meist von Insekten bestäubt.
Die Lilienähnlichen sind hauptsächlich in den Subtropen verbreitet, wo sie bevorzugt trockene Lebensräume besiedeln.
Die Lilienähnlichen werden in zwei Überordnungen unterteilt, die Lilianae und die Dioscorianae, welche die untenstehenden Ordnungen umfassen. In Mitteleuropa sind in erster Linie die Liliales und die Asparagales bedeutsam.
Unterklasse Lilienähnliche (Liliidae)
Systematik