Lebach
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Saarland |
Landkreis: | Saarlouis |
Fläche: | 64,15 km² |
Einwohner: | 21.540 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 336 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 66822 |
Telefonvorwahl: | 06881 |
Geografische Lage: | 49° 23' nördl. Breite 06° 55' östl. Breite |
Höhe: | 280-450 m ü. NN |
KFZ-Kennzeichen: | SLS (Saarlouis)
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 10 0 44 112 |
Gliederung der Stadt: | 11 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Am Markt 1 66822 Lebach |
: | DE-SL
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Website: | www.lebach.de |
E-Mail: | info@lebach.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Nikolaus Jung (CDU) |
Gemeinderat (39 Sitze): (Kommunalwahl v. 13.06.1999) | CDU: 22 Sitze SPD: 15 Sitze FDP: 2 Sitze |
Lebach ist eine Stadt im Landkreis Saarlouis, Bundesland Saarland.
Geographische Lage
Lebach liegt mitten im Saarland im flachwelligen Saar-Nahe-Bergland, auf 6° 55' 0" Länge und 49° 23' 60" Breite. Der offizielle
Mittelpunkt des Saarlandes wurde im Ortsteil Falscheid festgestellt.
Tholey, Eppelborn, Heusweiler, Saarwellingen, Nalbach, Schmelz.
Nachbargemeinden
im Uhrzeigersinn beginnend im NordenStadtteile
Aschbach, Dörsdorf, Eidenborn, Falscheid, Gresaubach, Knorscheid, Landsweiler, Niedersaubach, Steinbach, Thalexweiler.
Sehenswürdigkeiten
Besonderes
Ortsname
Der Name Lebach geht vermutlich auf keltisches Sprachgut zurück. Die Endung -bach, -ach geht vermutlich auf die galloromanische Wurzel -iacum zurück, was einen frühen Namen ähnlich Leviacum (vgl. Léojac in Frankreich) nahelegt.
Hans Bahlow (Deutschlands geographische Namenwelt) erwähnt ähnlich Laubach (bei Wittlich) und Leberbach (bei Heppenheim) sowie einen Fluss Leber in den Vogesen. Alle genannten Namen führt er auf Wasser oder Sumpf, sumpfiges Gelände zurück. Bahlow ist umstritten, da es ihm in diesem Werk gelingt, nahezu alle Ortsnamen letztendlich auf Wasser oder Sumpf zurückzuführen.Geschichte
Siedlungsspuren lassen sich bereits aus dem 3. vorchristl. Jahrhundert nachweisen. Später erfolgte
auch eine dichte Besiedlung des Gebietes durch Römer und Germanen. Die erste urkundliche Erwähnung Lebachs findet sich in
einer Aufzählung von Pfarreien im Wallfahrtsregister des Klosters Mettlach aus dem Jahre 950.
Aufgrund reichhaltiger Eisenerzvorkommen erlebte Lebach im 17. und 18. Jahrhundert einen wirtschaftlichen Aufschwung, Lebach
entwickelte sich zum Verkehrsknotenpunkt.
1961 wurde die Graf-Haeseler-Kaserne gegründet, die Garnison umfasst heute ca. 800 Soldaten.Wappen
Das Wappen der Stadt Lebach besteht aus vier Feldern, die für die so genannte Vierherrschaft durch die Herren von Siersburg
(roter Zickzackbalken), das Kloster Fraulautern (roter Krummstab), das Erzbistum Trier (rotes Balkenkreuz) und die Herren von Hagen zur Motten
(roter Balken) stehen.Bildungseinrichtungen
Söhne und Töchter
Institutionen
Partnerschaft
Siehe auch
Weblinks
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