Landkreis Merzig-Wadern
Basisdaten | |
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Bundesland: | Saarland |
Verwaltungssitz: | Merzig |
Fläche: | 554,78 km² |
Einwohner: | 106.088 (30.6.2001) |
Bevölkerungsdichte: | 191 Einw./km² |
KFZ-Kennzeichen: | MZG
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Website: | www.landkreis-merzig-wadern.de |
Karte | |
Der Landkreis Merzig-Wadern ist gemessen an seiner Fläche der größte Landkreis im Saarland. Er grenzt im Norden an den Landkreis Trier-Saarburg, im Osten an den Landkreis Sankt Wendel, im Süden an den Landkreis Saarlouis und im Westen an Frankreich und an das Großherzogtum Luxemburg, wo die Mosel die natürliche Grenze bildet.
Table of contents |
2 Wirtschaft 3 Verkehr 4 Geschichte 5 Politik 6 Wappen 7 Städte und Gemeinden 8 Sonstiges 9 Weblinks |
Der Landkreis umfasst 3 Landschaften: den Saargau (einziges Weinanbaugebiet des Saarlandes) entlang der Saar, die von Saarlouis kommend das westliche Kreisgebiet in Richtung Trier durchfließt, hier liegt auch die berühmte Saarschleife bei Mettlach, die Ausläufer des Hunsrück im Norden des Landkreises und das zum Saar-Nahe-Bergland im Osten gehörende Prims-Blies-Hügelland.
Das westliche Kreisgebiet wird der Bundesautobahn A 8 Saarbrücken-Luxemburgische Grenze berührt. Ferner wird der Landkreis durch Bundes- und Landesstraßen erschlossen. Die wichtigsten Bundesstraßen sind die an der Saar entlang führende B 51 Saarbrücken-Trier und die B 268 Lebach-Trier.
Geographie
Wirtschaft
Verkehr
Geschichte
Das Gebiet des heutigen Landkreises Merzig-Wadern kam 1815 nach dem Wiener Kongress unter preußische Verwaltung. 1816 teilte Preußen seine Provinzen in Regierungsbezirke und Kreise ein. So entstand der Landkreis Merzig innerhalb des Regierungsbezirks Trier in der Rheinprovinz. Nach dem Ersten Weltkrieg (Versailler Vertrag) wurde das Saargebiet vom Deutschen Reich abgetrennt und 1920 unter Völkerbundmandat gestellt. Zu diesem Saargebiet gehörte u.a. auch der überwiegende Teil des Kreises Merzig, der danach als "Stammkreis Merzig" bezeichnet wurde. Der abgetrennte, bei Preußen und damit beim Regierungsbezirk Trier verbleibende Teil des sog. Restkreises Merzig, nahm seinen Sitz in Wadern. 1935 kam der Stammkreis Merzig wieder zum Deutschen Reich. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Stamm- und Restkreis Merzig 1946 wieder vereinigt und gehören seitdem ganz zum Saarland, wo er seit 1964 unter der Bezeichnung Landkreis Merzig-Wadern geführt wird. Durch die Gebiets- und Kreisreform des Saarlandes 1974 wurde der Landkreis nur unwesentlich verändert. Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Merzig-Wadern noch 7 Gemeinden, darunter 2 Städte. Größte Stadt des Kreises ist die Kreisstadt Merzig, kleinste Gemeinde ist Perl.
(hier Bild des Wappens einfügen) |
Städte (Einwohnerzahl am 31.12.2002) |
Gemeinden (Einwohnerzahl am 31.12.2002)
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