Landkreis Ludwigsburg
Basisdaten | |
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Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Region: | Stuttgart |
Verwaltungssitz: | Ludwigsburg |
Fläche: | 686,82 km² |
Einwohner: | 509.681 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 742 Einw./km² |
Kfz-Kennzeichen: | LB
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Amtlicher Kreisschlüssel: | 08 1 18 |
Landrat: | Dr. Rainer Haas |
Adresse der Kreisverwaltung: | Hindenburgstraße 40 71638 Ludwigsburg |
Offizielle Website: | www.landkreis-ludwigsburg.de |
E-Mail-Adresse: | mail@landkreis-ludwigsburg.de |
Karte | |
Table of contents |
2 Wirtschaft 3 Verkehr 4 Geschichte 5 Politik 6 Wappen 7 Städte und Gemeinden 8 Weblinks |
Der Landkreis Ludwigsburg hat hauptsächlich Anteil am Neckarbecken. Der Neckar kommt von Stuttgart her und teilt das Kreisgebiet in einen etwas größeren Westteil, der im wesentlichen den Stromberg umfasst, und einen kleineren Ostteil, der noch Anteil an den "Löwensteiner Bergen" hat. Im westlichen Kreisgebiet fließt auch die Enz, ein linker Nebenfluss des Neckars, welche bei der Stadt Besigheim mündet.
Durch das Kreisgebiet führt die Bundesautobahn A 81 Stuttgart - Würzburg. Ferner wird er durch Bundes-, Landes- und Kreisstraßen erschlossen. Die wichtigsten sind die B 10 Stuttgart - Pforzheim und die B 27 Stuttgart - Heilbronn. Der Landkreis ist an das S-Bahn-Linien-Netz Stuttgart angeschlossen. Die Linie S 4 führt von Stuttgart über Kornwestheim und Ludwigsburg nach Marbach am Neckar. Die Linien S 5 führt ebenfalls über Kornwestheim und Ludwigsburg nach Bietigheim-Bissingen. Das südwestliche Kreisgebiet wird in Ditzingen von der Linie S 6 Stuttgart - Weil der Stadt berührt. Ferner ist die Stadt Gerlingen durch die Stadtbahnlinie U 6 und die Stadt Remseck am Neckar durch die Linie U 14 mit Stuttgart-Mitte verbunden.
Der Landkreis Ludwigsburg geht zurück auf das alte gleichnamige württembergische Oberamt, das schon zu Zeiten des Herzogtums Württemberg errichtet wurde. Im Laufe der Geschichte wurden es mehrmals verändert und 1938 in den Landkreis Ludwigsburg überführt. Damals wurden einige Gemeinden der aufgelösten Oberämter Besigheim, Marbach und Waiblingen dem Landkreis Ludwigsburg angegliedert. Bei der Kreisreform zum 1. Januar 1973 wurde der Landkreis Ludwigsburg um etwa die Hälfte der Gemeinden des Landkreises Vaihingen (die andere Hälfte kam zum Enzkreis) sowie um einige Gemeinden der Kreise Backnang und Leonberg auf seinen heutigen Umfang vergrößert. Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis Ludwigsburg noch 39 Gemeinden, darunter 18 Städte und hiervon wiederum 6 "Große Kreisstädte" (Bietigheim-Bissingen, Ditzingen, Kornwestheim, Ludwigsburg, Remseck am Neckar und Vaihingen an der Enz). Größte Stadt des Kreises ist Ludwigsburg, kleinste Gemeinde ist Hessigheim.
Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet. Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf 5 Jahre gewählt. Dieses Gremium wählt den Landrat für eine Amtszeit von 8 Jahren. Dieser ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse. Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises.
Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. In den Gremien hat er kein Stimmrecht. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.
Die Landräte des Landkreises Vaihingen 1945-1972:
Geografie
Wirtschaft
Der Landkreis Ludwigsburg bietet rund 170 000 Arbeitsplätze. Die Arbeitslosigkeit ist mit rund 5 % gerade mal halb so groß wie im Bundesgebiet und geringer als im Landesdurchschnitt. Rund 40 % sind im Verarbeitenden Gewerbe beschäftigt, gefolgt von Handel (15 %) und Dienstleistungen (12 %). In Landwirtschaft und Forstwirtschaft arbeitet nur noch 1 % aller Beschäftigten.
Die Schwerpunktindustrie in LB ist der Fahrzeugbau, die Metallverarbeitung und die Kunststoffverarbeitung.
Der Dienstleistungssektor ist ein schon seit Jahren wachsender Bereich.
Der Landkreis Ludwigsburg gehört zu den erfolgreichsten Wirtschaftsstandorten in Deutschland.Verkehr
Geschichte
Politik
Wappen
Beschreibung: In Gold unter einer liegenden schwarzen Hirschstange ein rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Adler (Wappen-Verleihung 28. Januar 1939/30. August 1974) Bedeutung: Die Hirschstange steht für das Herzogtum Württemberg, deren Herzöge die Stadt Ludwigsburg gründeten und nahezu das ganze heutige Kreisgebiet schon sehr früh beherrschten. Der Adler steht für die ehemalige freie Reichsstadt Markgröningen, welche Hüterin der Reichssturmfahne war, jedoch bereits 1336 an Württemberg fiel. |
Städte (Einwohnerzahl am 30.6.2002)
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Gemeinden (Einwohnerzahl am 30.6.2002)
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