Krise des 14. Jahrhunderts
Die Krise des 14. Jahrhunderts ist ein Zusammentreffen vieler Faktoren, die in Europa, aber auch in anderen Teilen vorallem der Alten Welt zu einem Bevölkerungsrückgang geführt haben und reicht bis ins frühe 15. Jahrhundert hinein.Die "Schwarzer Tod" genannte Pest und die kleine Eiszeit sind allgemein anerkannte Gründe für diese Krise. Daneben gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Entwicklungen, wie etwa neue Sozialstrukturen, die aber unter Historikern nicht unumstritten sind. Die Krise des 14. Jahrhunderts wird von vielen Historikern auch als Folge oder Auslöser des Übergangs vom Mittelalter zur Neuzeit gesehen.