Krimdeutsche
Von den etwa 2,5 Millionen Bewohnern der heute zur Ukraine gehörenden Krim, sind heute etwa 3.000 Menschen deutscher Herkunft.
Geschichte und aktuelle Situation der Deutschen auf der Krim
Ab 1783 erfolgt eine gezielte Ansiedlung von Russen, Ukrainern und Deutschen auf der Krim (im ehemaligen Krimkhanat) um die Stellung der dort ansässigen Tataren (Krimtataren) zu schwächen.
1939, zwei Jahre vor der Deportation der Russlanddeutschen nach Mittelasien im August 1941, waren von damals 1,1 Millionen Einwohner etwa 60.000 deutscher Herkunft.
Erst im Rahmen der Perestroika konnten Krimdeutsche wieder auf die Krim zurückkehren.
Heute ist die Krim gerade für jünger deutschstämmige nur eine Durchgangsstation nach Deutschland. Die deutsche Vereinigung Wiedergeburt stellt seit 1994 einen Abgeordneten im Parlament der Krim.
Siehe auch: Russlanddeutsche, Schwarzmeerdeutsche, Katharina die Große, Spätaussiedler.
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