Kreuzkröte
Kreuzkröte | ||||||||||
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Systematik | ||||||||||
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Die Kreuzkröte (Bufo calamita) ist ein Froschlurch aus der Familie der Echten Kröten (Bufonidae).
Table of contents |
2 Lebensraum und Verbreitung 3 Gefährdung 4 Weblinks |
Die Paarungsrufe bestehen aus Rufserien und lassen sich als metallisch lautes Rätschen mit "ärr .. ärr .. ärr" umschreiben. Die Männchen rufen oft im Chor. Kreuzkrötenrufe sind über 2 km weit zu hören. Die Rufe sind von weitem mit denen des Ziegenmelkers zu verwechseln.
Laich: Zweireihige Laichschnur am Gewässerboden liegend (meist länger als 100 cm), Eizahl 2.800 – 10.000 Eier schwarz. Eidurchmesser: 1 - 1,7 mm. Die Laichzeit dauert von März bis August.
Larven: Sind ähnlich denen der Erdkröte, haben jedoch nach Entwicklung der Hinterbeine einen hellen "Kehlfleck". Gesamtlänge bis 36 mm.
Merkmale
Adulte: Die Größe der Männchen reicht von 40 bis 70 mm, die der Weibchen von 50 bis 80 mm. Der Rücken ist auf hellerem Grund braun- oder olivfarben marmoriert. Die Hautoberfläche ist trocken und warzig. Die großen Warzen sind manchmal rot. Über den Rücken zieht sich meist eine dünne gelbe Längslinie. Der Körper ist gedrungen, der Kopf nach vorne stark abfallend, die Schnauze gerundet, die Pupille waagerecht elliptisch, die Iris zitronengelb bis grünlich.Lebensraum und Verbreitung
Ebenso wie die Wechselkröte ist die Kreuzkröte eine Pionierart trockenwarmer Lebensräume in Gebieten mit lockeren und sandigen Böden. Vorhandensein offener, vegetationsarmer bis freier Flächen mit ausreichenden Versteckmöglichkeiten als Landlebensraum sowie weitgehend vegetationsfreie Gewässer (Temporärgewässer) als Laichplätze sind Voraussetzung für die Existenz der Kreuzkröte. Besiedelt werden Abgrabungsflächen, Bergbaufolgelandschaften, Brachen, Baugelände, Truppenübungsplätze sowie Ruderalflächen im menschlichen Siedlungsbereich. Selbst in strukturarmen Agrarlandschaften wird die Art angetroffen. Mit ihren kurzen Hinterbeinen hüpft die Kreuzkröte nicht, sondern läuft mausähnlich. Die Kreuzkröte kommt mit Ausnahme Süd- und Ostbayerns sowie einiger weißer Flecken in ganz Deutschland vor.Gefährdung
Weblinks