Kreationismus
Dieser Artikel scheint thematisch einem anderen Artikel zu gleichen, bzw. es könnte sich um einen getrennten Artikel zu einem synonymen Begriff handeln. Scheuen Sie sich nicht, die Artikel inhaltlich an der aus Ihrer Sicht geeignetsten Stelle zusammenzubringen oder ggf. besser voneinander zu trennen. Verlinken Sie die Artikel ggf. sinnvoll miteinander. Kommentieren Sie schließlich bitte auf der Seite Artikel zum gleichen Thema den Doppeleintrag als erledigt!Der Doppeleintrag befindet sich unter: Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube, hierbei bitte beachten!
Kreationismus (v. lat creare, erschaffen), auch Schöpfungsglaube oder Schöpfungslehre, bezeichnet die religiöse These, dass das Universum von einer Instanz, die außerhalb des Universums steht (einem Schöpfer) erschaffen wurde. Kreationismus ist somit auch Teil diverser Religionen. Die Naturwissenschaften befassen sich nicht mit dieser These und benötigen sie auch nicht als Voraussetzung ihrer Arbeit - sie wird weder bejaht noch verneint.
Auch die weitere Entwicklung des Universums verlangt nach der Auffassung vieler Ausrichtungen des Kreationismus den fortgesetzten Eingriff dieser höheren Instanz. Damit stellt der Kreationismus sich gegen das moderne Weltbild, nach dem allein naturwissenschaftlich erfassbare Vorgänge zur Erklärung der Welt und des Weltalls ausreichen. Weltanschaulich gesehen handelt es sich bei den Kreationisten im Normalfall um Theisten.
Table of contents |
2 Richtungen des Kreationismus 3 Fossilien und Makroevolution 4 Vergleichstabelle 5 Kontroversen 6 Abgrenzung durch Fachbegriffe 7 Referenzen |
Verbreitung
Kreationisten innerhalb des Christentums sind innerhalb des letzten Jahrhunderts vielfach in Auseinandersetzungen mit naturwissenschaftlich geprägten Ansichten bekannt geworden, insbesondere in den USA. Aber auch innerhalb des Judentums, insbesondere des orthodoxen, ist der Kreationismus eine akzeptierte Anschauung.
In der islamischen Welt wurde die Evolutionstheorie seit dem späten 19. Jahrhundert rezipiert. Naturwissenschaftliche Lehrmeinungen, wie sie in Europa durch die Aufklärung weiten Bevölkerungsschichten bekannt wurden, sind dort oft nur einer Minderheit bekannt. Deshalb dauerte es länger, bis sich in islamischen Ländern ein "wissenschaftlicher Kreationismus" herausbildete. Er wird heute vor allem in der Türkei, im Umfeld der Anhängerschaft von Said Nursi (1876?-1960) gepflegt. Die Hauptvertreter sind Fethullah Gülen (1941-) und Harun Yahya (eigentlich Adnan Oktar, 1956-). Das Bilim Araştırma Vakfı (Stiftung für wissenschaftliche Forschung) von letzterem organisiert Konferenzen mit führenden westlichen Kreationisten. Islamische Kreationisten orientieren sich an der "Intelligent Design"-Theorie, da es keinen der Genesis vergleichbaren "Sechs-Tage"-Schöpfungsbericht im Koran gibt. Durch das Internet finden ihre Thesen weite Verbreitung, vor allem in Indonesien und Malaysia sowie der westlichen Diaspora. In den arabischen Ländern und Iran scheint das Interesse eher gering zu sein. Wie im westlichen Kontext wird die Evolutionstheorie in der islamischen Welt für eine materialistische Lebenseinstellung sowie deren soziale und politische Folgen verantwortlich gemacht.
Während wissenschaftlich tätige Vertreter des Kreationismus naturwissenschaftliche Methoden akzeptieren und anwenden, stehen sie einem absolut gesetzten wissenschaftlichen Naturalismus als Weltanschauung und insbesondere als einzig akzeptable Prämisse wissenschaftlicher Thesen kritisch gegenüber. Sie sehen das als eine unzulässige Vermischung von Naturwissenschaft und Weltanschauung, die die wissenschaftliche Objektivität einschränkt. Insbesondere in den USA versuchen inzwischen fundamentalreligiöse Gruppe gezielte Lobbyarbeit zu betreiben und es gelang, Politiker für ihre Zwecke zu gewinnen.
Neben Darwinismus und Evolutionstheorie werden auch Abiogenese, Makroevolution, und Mikroevolution von manchen Vertretern des Kreationismus in Frage gestellt. Uneinheitlich ist die Haltung zur Urknalltheorie. "Junge-Erde-Kreationisten" müssen ihn konsequenterweise verwerfen, islamischen Kreationisten dient er dagegen als Beleg dafür, dass die Theorien der Marxisten, Materialisten und "Positivisten" von der Ewigkeit der Materie unhaltbar seien. Manche Kreationisten sind auch Geozentriker.
Im wissenschaftlichen Diskurs wird unter einem kreationistischen Ansatz insbesondere eine Theorie verstanden, die die Evolutionstheorie oder Teile davon in Frage stellt. Diese Bezeichnung wird oft als disqualifizierendes Attribut verwendet.
Es gibt innerhalb des Kreationismus ein weites Spektrum von Ansichten.
Die theistische Evolution sieht Gott als Schöpfer, der das Leben mittels Evolution erschuf, wobei es unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, wie stark er in diesen Prozess eingreift und eingegriffen hat. Vertreter dieser Richtung akzeptieren die meisten Ergebnisse der modernen Naturwissenschaft.
Diese Position wird von der offiziellen katholischen Kirche vertreten und ist allgemein unter gebildeten Christen weit verbreitet.
Vertreter dieser Richtung akzeptieren wissenschaftliche Methodik, stellen aber Thesen wie die Evolutionstheorie oder Abiogenese in Frage, weil sie diese nicht als befriedigende Erklärungen für gewisse wissenschaftliche Beobachtungen ansehen.
Ihre alternative These ist, dass sich das Leben nur durch einen intelligenten Designer entwickelt haben könne. Es sei nach heutigen Erkenntnissen unmöglich, dass gewisse Entwicklungen in der Evolution rein zufällig geschehen seien (wobei es unter I.D.-Vertretern verschiedene Auffassungen zur Reichweite evolutiver Prozesse gibt). Es gibt u.A. wahrscheinlichkeitsbasierte Argumentationen zu diesem Punkt. Daraus folgern sie, dass sich das Leben nicht anhand von Gesetzmäßigkeiten entwickelt habe, sondern das explizite Eingreifen einer Intelligenz den Anstoß gegeben habe bzw. maßgeblich gewesen sei. Argumente dafür kommen angeblich z. B. aus der Mikrobiologie, mathematischen Logik oder Linguistik.
Der Schwachpunkt solcher Argumentationen, abgesehen von der methodischen Vorgehensweise und mehr oder wenig stillschweigend angenommenen fragwürdigen Voraussetzungen, ist es, dass es viel schwieriger ist die Existenz eines intelligenten Designers zu erklären als die Existenz des Universums und die Entstehung des Lebens selbst. Ein intelligenter Designer, so er denn das Universum planerisch erschaffen haben sollte, müsste selbst weitaus komplexer und umfassender als das Universum selbst und alles Leben darin sein. Folgt man der Argumentation der Kreationisten bezüglich der Unwahrscheinlichkeit der Evolution, so wäre die Existenz eines solch intelligenten Designers gemäß der gleichen Argumentation dementsprechend noch unwahrscheinlicher bzw. überhaupt nicht erklärbar. Für die Entstehung des Lebens ohne intelligenten Designer gibt es immerhin mit der Evolutionstheorie eine Erklärungsmöglichkeit, für die Entstehung und Existenz eines intelligenten Designers gibt es bisher überhaupt keine Erklärung, zumindest wenn man hier nicht selbst wieder auf eine Evolutionstheorie zurückgreifen will. Alle Kreationistische Theorien werfen deswegen immer mehr Fragen auf als sie beantworten können. Dieser Umstand wird von Kreationisten meist "unter den Teppich gekehrt", indem die neu aufgeworfenen unlösbaren Fragen ins Metaphysische verschoben werden, wo sie angeblich der menschlichen Erkenntis nicht zugänglich sind. Insofern bieten solche Theorien keine Erklärungen, sondern verschieben die Problematik sozusagen ins Unerklärliche. Es ist deswegen grundsätzlich sehr fragwürdig, ob kreationistische Erklärungsversuche Wesentliches zur Erklärung des Universums und des Lebens beitragen können und ob sie überhaupt wissenschaftlich sein können. Wissenschaft will die Dinge erklärbar machen, während der Kreationismus die Fragen sozusagen systematisch ins Unerklärliche transformiert.
Die wissenschaftlichen Vertreter des Intelligent Designs sind ein Anziehungspunkt für andere Kreationisten und werden von diesen oft für eine religiöse Agenda missbraucht, die sie selbst nicht vertreten.
Auf der anderen Seite werden sie von Seiten der etablierten Wissenschaft oft pauschal als fundamentalistische Kreationisten abgestempelt.
Einer der bekanntesten Vertreter des Intelligent Design ist der Biochemiker Michael J. Behe, Autor von Darwin's Black Box.
Neben der rein wissenschaftlichen Diskussion, ob die Entwicklung eines bestimmten Systems wirklich auf einen Designer angewiesen sei, wird auch grundsätzlich kritisiert, dass der "Designer" eine Art Lückenbüßerrolle einnehme.
Nicht erklärbare Phänomene auf eine (übermächtige) Intelligenz zurückzuführen, sei nicht Ziel und Inhalt einer wissenschaftlichen Theorie.
Weiterhin sei die Theorie aufgrund der Transzendenz (Außerweltlichkeit) des Designers nicht verifizierbar.
Dem Intelligent Design wird vorgeworfen, kreationistisches Gedankengut unter einem anderen Namen zu verbreiten, nachdem Klagen von Kreationisten in einigen US-Bundesstaaten gegen die Verbreitung von Wissenschaft, die ihren spezifischen religiösen Vorstellungen widersprachen, scheiterten.
Eine dritte Gruppe sind die Kurzzeitkreationisten. Unter ihnen finden sich in erster Linie (aber eben nicht nur) evangelikale und fundamentalistische christliche Wissenschaftler, die für eine wörtliche Bibelauslegung einstehen wollen. Sie interpretieren den Schöpfungsbericht in der Bibel als Tatsachenschilderung und formulieren daraus ein Gegenmodell zu Evolutionstheorie, Urknalltheorie etc., für das sie wissenschaftliche Bestätigungen erarbeiten.
Dabei werden Fakten wie Fossilienfunde und biologische oder morphologische Verwandtschaften nicht bestritten, aber in andere Zusammenhänge gebracht und anders interpretiert, als das in der Naturwissenschaft üblich ist.
Diese Gruppe stellt viele gängige Thesen in Biologie und Geologie in Frage, und weist auf einige Schwachstellen der heutigen wissenschaftlichen Modelle hin (die in vielen Fällen auch von deren Anhängern nicht bestritten werden). Es liegt in der Natur der Sache, dass es massive Kontroversen zwischen dieser Gruppe und Vertretern der Evolutionstheorie gibt. Zumal es sich nicht nur um die unterschiedliche Interpretation von Fakten handelt, sondern auch um darunterliegende entgegengesetzte philosophische Weltanschauungen.
In Deutschland gehört die Studiengemeinschaft namens "Wort und Wissen" zu den bekanntesten Vertretern dieser Gruppe.
Kreationisten weisen immer wieder darauf hin, dass es trotz der großen Variationen von verschiedenen Gruppen keinen Fund gebe, der die Überbrückung zwischen ihnen fülle. Dabei werden Funde teilweise so eingeordnet, dass sie keine Übergangsformen (Missing Links) mehr darstellen (Archaeopteryx), teilweise auch einfach ignoriert (Rahonavis). Eine Theorie zu dem Umstand, dass gewisse Übergangsformen fehlen, bietet das punctuated equilibrium-Modell, das die Evolution nicht als graduell, sondern als sprunghaft, mit Phasen der Stasis beschreibt. Gewöhnlich werden neuartige Fossil-Funde sowohl von Kreationisten als auch Evolutionisten als Bestätigung ihrer Theorie betrachtet.Richtungen des Kreationismus
Theistische Evolution
Intelligent Design
Junge-Erde-Kreationisten
Fossilien und Makroevolution
Naturalistische Evolution | Theistische Evolution | Intelligent Design | Alte-Erde Kreationismus | Junge-Erde Kreationismus | |
Philosophie | naturalistische Weltanschauung | Deismus / Theismus | Theismus | Theismus | Theismus |
berühmte Verfechter | Carl Sagan, Albert Einstein | Howard Van Till, Katholische Kirche | Michael Behe, William Dembski | Robert C. Newman, Hugh Ross | Studiengemeinschaft Wort und Wissen, Werner Gitt, Siegfried Scherer, Reinhard Junker, Arthur Ernest Wilder-Smith |
Notwendigkeit von Wundern | Keine Wunder notwendig | Ein bis drei Wunder (Universum, Leben, Seele) | Wunder, da manche biologischen Fakten nicht anders erklärbar | Viele Wunder | Viele Wunder |
Ursprung des Lebens und der biologischen Vielfalt | Abiogenese und Evolution | Schöpfungsbeginn und Makroevolution. | verschiedene Meinungen | Schöpfungsbeginn und Mikroevolution | Schöpfungsbeginn und Mikroevolution |
Alter des Kosmos | Kosmos ist Milliarden Jahre alt | Kosmos ist Milliarden Jahre alt | keine offizielle Aussage | Kosmos ist Milliarden Jahre alt | Erde (und gewöhnlich auch Kosmos) Tausende von Jahren alt |
Entstehung des Menschen | Menschen haben sich aus nichtmenschlichem Leben entwickelt. | Menschen haben sich aus nichtmenschlichem Leben entwickelt; Seele möglicherweise geschaffen | Abstammungslehre von einzelnen Vertretern anerkannt, irreduzible Strukturen benötigen intelligenten Designer | Menschen mit Körper und Seele als besondere Wesen erschaffen. Separate Schöpfung aller "Arten" | Menschen mit Körper und Seele als besondere Wesen erschaffen. Separate Schöpfung aller "Arten" |
die ersten Menschen | Weder Adam noch Eva | Möglicherweise weder Adam noch Eva | keine offizielle Aussage | Adam und Eva waren die ersten Menschen | Adam und Eva waren die ersten Menschen |
Genesis | Genesis ist ein Mythos und für die Beurteilung der Wirklichkeit irrelevant. | Genesis vermittelt als Mythos geistliche Wahrheit | keine offizielle Stellungnahme | Genesis ist eine historische Erzählung die teilweise symbolische Sprache verwendet. | Genesis ist eine historische Erzählung die wörtlich genommen werden muss. |
Stellung der Wissenschaft | Theologie ist in Hinblick auf von der Wissenschaft beschriebene Wirklichkeit irrelevant. | Wissenschaft befasst sich mit physikalischer Wirklichkeit, Theologie mit geistlicher Wirklichkeit. | Wissenschaft darf nicht selbst durch Ausschluss nicht-wissenschaftlicher Erklärungen zur Religion werden, Kritik am methodologischen Naturalismus. | Im Konfliktfall zwischen Wissenschaft und dem unfehlbaren Wort der Bibel muss sich die Wissenschaft unterordnen. | Im Konfliktfall zwischen Wissenschaft und dem unfehlbaren Wort der Bibel muss sich die Wissenschaft unterordnen. |
Der Kreationismus hat sich insbesondere in den USA politisch engagiert.
Die christliche Schöpfungslehre soll dort nach Ansicht von Kreationisten gleichberechtigt zu naturwissenschaftlichen Lehren wie Urknalltheorie und Evolutionstheorie im Schulunterricht behandelt werden.
Jedoch auch in Europa hat sich seit einigen Jahren eine erneute Kreationistendebatte etabliert, die vor allem von Pietisten und Evangelikalen getragen wird. In Deutschland wurde 2003 Wolf-Eckehard Lönnig, Biologe am Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtung Köln und Zeuge Jehovas, untersagt, via Institutswebsite die Intelligent-Design-Theorie zu verbreiten. In Italien scheiterte im April 2004 nach Protesten ein Versuch, die Evolutionstheorie aus dem Lehrplan der Mittelstufe zu streichen. Kritiker brachten dies damit in Zusammenhang, dass in den Reihen der Regierungspartei Alleanza Nazionale gegen den Darwinismus als Grundlage linker Ideologie polemisiert wird. Kritiker sahen darin eine Förderung kreationistischen Gedankenguts. Die Regierung begründete ihren Vorstoß mit einer Straffung des Lehrplans und wies darauf hin, dass die Evolutionstheorie nach wie vor auf dem Lehrplan der Oberschulen stehe. Daneben sind es in Westeuropa vor allem junge Muslime oder muslimische Organisationen, welche die Evolution mit Augenmerk auf das Bildungswesen in Frage stellen. Dabei unterscheidet sich ihre Argumentation allerdings nicht wesentlich von der christlichen.
Kreationisten bezeichnen daher Übergangsformen gewöhnlich als Mosaikformen, weil die Vielfalt der in solchen Fossilien vorhandenen Merkmale, eine durch den Begriff angedeutete, eindeutige Zuordnung von Vorfahren und Nachfahren sowie einer Klassifizierung als "höher entwickelte" oder "primitive" Spezies nicht erlaube.
Die evolutionistischen Attributierungen "modern", "fortschrittlich", "höher entwickelt", "primitiv", "urtümlich", "Ur-", "Archae-", "Pro-", "Proto-" u.v.a. werden als implizite Voraussetzung einer Makroevolution und damit als nicht objektiv kritisiert.
Hier einige Beispiele:
Allerdings spiegelt letztlich die Evolutionstheorie die Lehrmeinung wieder, so dass sich die Kritik an den Bezeichnungen dadurch relativiert.
Kontroversen
Abgrenzung durch Fachbegriffe
Kreationisten weisen darauf hin, dass viele Fachbegriffe der Evolutionisten bereits eine - ihrer Meinung nach unbewiesene - Evolution als gegeben voraussetzen.
In kreationistischer Literatur findet man daher evolutionitisch geprägte Begriffe in Anführungszeichen oder nach der Meinung der Kreationisten in neutraler Form.Referenzen
Kreationistische Literatur
Evolutionskritische Literatur
Kreationismuskritische Literatur
Verwandte Themen
Weblinks
Kreationistische Links
Kreationismuskritische Links
Kritik an ID
Religiöse Unbedenklichkeitserklärungen für die Evolutionstheorie
Dokumentationen, Abhandlungen, Berichte