Kleve (Niederrhein)
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Düsseldorf |
Kreis: | Kreis Kleve |
Fläche: | 97,79 km² |
Einwohner: | 49.105 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 505 Einwohner/km² |
Höhe: | 11 - 106 m ü. NN |
Stadtgrenze: | 61,0 km |
Nord-Süd Ausdehnung: | 14,8 km |
West-Ost Ausdehnung: | 14,4 km |
Postleitzahl: | 47533 |
Vorwahl: | 02821 |
Geografische Lage: | 51° 46' nördl. Breite 6° 07' östl. Länge |
Kfz-Kennzeichen: | KLE
|
Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 05 1 54 036 |
Website: | www.kleve.de |
E-Mail-Adresse: | stadt-kleve@kleve.de |
Kleve ist Kreisstadt des Kreises Kleve am linken Niederrhein. Sie gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen und hat etwa 50.000 Einwohner in 15 Ortsteilen. Als Kurstadt und Herzogsstadt hatte Kleve lange Zeit eine überregionale Bedeutung.
Geschichte
"Cleve" wurde 1092 erstmalig erwähnt, die Burg Kleve (heute Schwanenburg) war lange Zeit Sitz der Grafen und Herzöge von Kleve aber ist jedoch vermutlich schon im 9. Jahrhundert entstanden.
In der zweiten Hälfte des 18.Jahrhunderts war Kleve u.a. Kurstadt, maßgebliche preußische Garnisonsstadt und Sitz des Preußischen Oberlandesgerichtes (OLG) für die rheinischen Provinzen (dieses OLG wurde später an seinen heutigen Sitz nach Düsseldorf verlegt).
Kleve ist Standort eines Grundnetzsenders für UKW und TV des Westdeutschen Rundfunks. Bis 1993 wurde die Sendeanlage in Kleve auch zur Verbreitung eines Programms des WDRs im Mittelwellenbereich verwendet.
Der Ort erhielt 1242 Stadtrechte.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Kleve zu großen Teilen zerstört.
Sendeanlage des Westdeutschen Rundfunks
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