Klaus Dick
Klaus Dick (* 27. Februar 1928, Köln-Ehrenfeld), Weihbischof in KölnAm 24. Februar 1953 zum Priester geweiht wurde er anschließend Subsidiar in Gielsdorf und als Seelsorger in Oedekoven eingesetzt. In den Jahren von 1955 bis 1957 war er Repetent am Collegium Albertinum in Bonn tätig, von wo aus er Studentenpfarrer in Bonn wurde. Zwischenzeitig für einige Monate Studium in München beurlaubt, erhielt er am Ende des Jahres 1958 den Doktorgrad der Theologie. Von 1963 bis 1969 als Direktor des Collegium Alebertinum tätig, wurde er nun bis 1972 Pfarrer an St. Michael in Bonn und von 1976 bis 1975 an St. Antonius in Wuppertal-Barmen. In der Zwischenzeit zum Prosynodalrichter ernannt, bis 1972, wurde er am 17. März 1975 zum Titularbischof von Guzabeta und Weihbischof in Köln ernannt. Gemeinsam mit Josef Plöger durch den Erzbischof von Köln, Joseph Höffner, zum Bischof geweiht, war er nun für den Pastoralbezirk des Erzbistum Köln zuständig. Zugleich als Bischofsvikar für die Fragen der Glaubenslehre und Ökumene zuständig und Mitglied der der Kommission für die Weiterbildung der Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferenten zuständig, war er auch Vorsitzender der Ökumenischen Bistumskommission. Nachdem er auch Domherr in Köln geworden war, ernannte ihn Erzbischof Joseph Kardinal Höffner 1978 zum Domdechanten. 2003 wurde er als Weihbischof und wenige Monate später auch als Domkapitular und Domdechant emeritiert.
siehe auch: Liste der Kölner Weihbischöfe