Kite-Surfen
Kite-Surfen oder auch Kite-Boarden ist eine Variante des Surfens, wobei sich der Surfer von seinem einem "Kite" (Lenkdrachen) über das Wasser ziehen lässt.
Dabei steht er auf einem kleinen Brett (ähnlich einem Wakeboard, Snowboard oder Surfbrett, typischerweise zwischen 100 - 200 cm Länge). Der Surfer kann seine Richtung und Geschwindkeit über den Lenkdrachen variieren. Kite-Surfen kann schon bei sehr geringen Windstärken betrieben werden. Durch den Auftrieb des Drachens lassen sich extreme Sprünge – teils schon Flüge – vollbringen.
Beim Kite-Sport unterscheidet man zwischen Tube- und Softkites. Tubes bekommen Ihre typische Form, indem sie vorher mithilfe einer Luftpumpe gefüllt werden. Softkites oder Ram-Air Kites (engl. Ram-Air für Stauluft) erinnern stark an Gleitschirme. Sie erhalten Ihr Form durch die Luft, die zwischen Ober- und Untersegel gestaut wird.
Kiten ist sehr sicher:
- wenn man nicht sich und die Kraft, die ein Kite entwickeln kann, unterschätzt.
- wenn man sich über Wind- und Wetterverhältnisse informiert hat.
- wenn man Abstand zu anderen Strandgästen hält
- wenn sich die Drachen zweier Surfer verheddern,
- wenn der Surfer von seinem Drachen weggetragen wird und gegen eine Mauer geschleudert wird,
- wenn der Surfer von seinem Drachen über den Boden und Unebenheiten (z.B. Felsen) geschleift wird,
- wenn der Surfer nach einem bis zu 10m hohen Sprung auf das Meer oder sein Surfbrett fällt.