Kiruna
Wappen | Karte |
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Wappen | |
Basisdaten | |
Verwaltungsbezirk (län) : | Norrbottens län |
Landschaft | Lappland |
Fläche: | 19.447 km² |
Einwohner: | 23.555 (2002) |
Höhe: | m ü. NN |
Geografische Lage: | . . |
Webseite:www.kiruna.se | |
Kiruna ist die nördlichste Stadt Schwedens. In Kiruna wird Eisenerzbergbau betrieben. Die Bergbauorte sind Kiruna selbst und Svappavaara. In der Nähe der Stadt liegt der Raketenstartplatz Esrange für den Start von zivilen Forschungsraketen.
Table of contents |
2 Geschichte 3 Verkehr 4 Weblinks |
Im Westen liegen weitläufige Fjällgebiete, im Osten und in der Mitte der Großgemeinde herrschen Nadelwald vor. In der Kommune Kiruna erhebt sich der mit 2.111 m ü. NN höchste Berg Schwedens, der Kebnekaise (Giebmegaisi). Die beiden Erzberge der Stadt sind der Kirunavaara (749 m ü. NN) mit 60 bis 70 Prozent Eisengehalt und der Luossavaara (729 m) mit hochwertigem Magnetiteisenerz. Die Mitternachtssonne ist von Ende Mai bis Mitte Juli zu sehen. Die Fläche der Kommune entspricht einem Kreis von 80 km Radius, dicht besiedelt ist jedoch nur ein kleiner Ortskern.
1899 wurde die Siedlung Kiruna gegründet und 1908 zum Flecken erhoben. 1948 wurde Jukkasjärvi eingemeindet und Kiruna zur Stadt erhoben.
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1982 31. Dezember)
Die wichtigste Verkehrsverbindung ist die Bahnlinie von Luleå über Gällivare, Kiruna nach Narvik. Von dort wird das mit der sog. Malmbanan (Erzbahn) aus Kiruna transportierte Erz verschifft. Die Stadt liegt an der Europastraße E 10, die ab Kiruna parallel zur Erzbahn nach Narvik führt.
Geografie
Geschichte
Verkehr
Weblinks
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