Kettwig
Kettwig ist heute einer der südlichen Stadtteile der Stadt Essen. Die Gemeinde Kettwig gehörte bis 1800 zur Reichsabtei Werden. Von 1800 bis 1975 war Kettwig eine selbständige Stadt im Kreis Mettmann mit rund 20.000 Einwohnern.
Am 1. Januar 1975 wurde Kettwig zur Stadt Essen eingemeindet; der westlichste Kettwiger Stadtteil Mintard fiel zu Mülheim an der Ruhr. Andere Teile gingen nach Heiligenhaus und nach Ratingen.
Da sich in Kettwig keine bedeutende Industrie befand wurde sie von den Bombardements des Zweiten Weltkriegs weitestgehend verschont. So wurde die historische Altstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern in weiten Teilen erhalten, obwohl man auch dort einige architektonische Sünden der Nachkriegszeit findet.
Sehenswert sind auch das Kettwiger Rathaus, die Schlösser Hugenpoet (5-Sterne-Hotel), Landsberg (Fortbildungsstätte von ThyssenKrupp) und Oefte, sowie der Kettwiger See.
Zu den bekannte Einrichtungen Kettwigs zählen die Fachklinik Rhein-Ruhr (Reha-Klinik bei Erkrankungen des Herz-, Kreislauf- und Bewegungssystems) und der Alte Bahnhof (Sport-, Bürger- und Kulturzentrum),
Siehe auch: Liste der Sehenswürdigkeiten in Essen,