Kenzo Tange
Kenzo Tange (* 4. September 1913 in Imabari auf der Insel Shikoku) ist ein über die Grenzen Japans hinaus bekannter Architekt. Er gilt als Hauptvertreter des Neuen Bauens in seinem Land.
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Leben
Ab 1935 studiert Kenzo Tange in Tokio. 1938 erhält er zu seinem Diplom auch den Tatsuno-Preis. Im Büro von Kunio Mayekawa, einem ehemaligen Mitarbeiter von Le Corbusier, verdient sich der junge Architekt seine Sporen in der Praxis. Ab 1946 gibt er als freischaffender Architekt sein Wissen an der Tokioter Universität weiter.
Kenzo Tange macht sich in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts vor allem mit dem Hiroshima Peace Center einen Namen. Er versteht es, die neuartige Schlichtheit im Bauwesen, ausgelöst vom französischen Architekten Le Corbusier, mit japanischer Bautradition eindrucksvoll zu verknüpfen. Mit Prestigeprojekten von internationaler Bedeutung (Olympiabauten, Weltausstellung) erlangt er über seine Zunft hinaus weltweiten Ruhm. Er erhält eine Professur für Städtebau an der Tokioter Universität.
Seit 1975 gehört Kenzo Tange zu den Trägern des Ordens Pour le Merite. 1987 heimst er den Pritzker-Preis ein.
Projekte
Moderne Bauten
Traditionelle Bauten
andere Arbeiten
Weblink