Katholischer Jungmännerverband
Der
katholische Jungmännerverband (abk. KJMV) war eine der großen Jugendorganisationen der
katholischen Kirche zur Zeit der
Weimarer Republik und einer der letzten Verbände, die im
Nationalsozialismus 1937 gleichgeschaltet wurden.
1929 zählte 400.000 Mitglieder. Letzter Präses des Verbandes war Ludwig Wolker. Der KJMV war in Unterorganisationen untergliedert, darunter die Sturmschar.