Kartenspiel
Ein Kartenspiel ist ein Spiel, bei dem Spielkarten der wesentliche Bestandteil des Spielmaterials sind.
Table of contents |
2 Moderne Kartenspiele 3 Kartenspiele als Lernspiele 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Weblinks |
Moderne Kartenspiele (zum Beispiel Bohnanza, Fluxx, 6 nimmt, Hol's der Geier, Siedler-Kartenspiel, San Juan) haben so vielfältige Mechanismen wie andere Autorenspiele, werden mit einem eigenständigen Kartenblatt gespielt und überschreiten gelegentlich sogar die Grenze zum Brettspiel, wenn die Spielkarten als eine Art Spielbrett benutzt werden. Das Spiel Ohne Furcht und Adel ist ein raffiniertes Bluffspiel.
Eine völlig eigene Kategorie bilden die Sammelkartenspiele wie etwa .
Auch bei Brettspielen oder Würfelspielen können Spielkarten beteiligt sein. In den meisten Fällen dienen sie hier jedoch zur Beeinflussung des Spielverlaufs - zum Beispiel als Würfelersatz in Form von Ereigniskarten - oder sie repräsentieren Objekte, die im Spielverlauf eingesetzt werden können, etwa Rohstoffe oder Spielgeld.
Der Gebrauch von Spielkarten für reines Hazardspiel (Risikospiel/Glücksspiel), der bis ins 18. Jahrhundert verbreitet war (v.a. das Spiel Faro oder Pharao), ist heute kaum mehr anzutreffen.
Viele herkömmliche Kartenspiele fordern und trainieren Eigenschaften wie Konzentration, Aufmerksamkeit, Kurzzeitgedächtnis und strategisches Denken. Logische Spiele wie Set. oder mathematische Spiele wie Elfer Raus können Kindern Logik bzw. Zahlenverständnis nahebringen.
Traditionelle Spielmechanismen
Dabei kommen die unterschiedlichsten Zusatzregeln zum Einsatz, die das Ablegen oder Sammeln von bestimmten Ereignissen oder Kartenkombinationenen abhängig machen.Moderne Kartenspiele
Kartenspiele als Lernspiele
Literatur
Siehe auch
Weblinks