Karl Heinrich Waggerl
Karl Heinrich Waggerl (* 10. Dezember 1897 in Bad Gastein; † 4. November 1973 in Schwarzach im Pongau) war ein österreichischer Schriftsteller.
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2 Werke 3 Auszeichnungen 4 Zitat 5 Sekundärliteratur 6 Weblinks |
Leben
Er besuchte das Lehrerseminar in Salzburg, wird jedoch als Offizier im 1. Weltkrieg eingesetzt, wo er (bis 1920) in italienische Gefangenschaft gerät. Danach nahm er eine Stelle als Lehrer in Wagrain an, schied aber bereits 1923 krankheitsbedingt aus dem Schuldienst aus und begann zu schreiben. 1939 war er Landesobmann für Schriftsteller im NS-Gau Salzburg, ab 1940 Bürgermeister von Wagrain.
Sein Erstlingsroman "Brot" erschien 1930 im Insel-Verlag. In seinen populären Erzählungen und Romanen thematisierte Waggerl - zunehmend idealisierend - das Landleben. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde er für seine idyllisierende Kurzprosa geschätzt.
Vor allem in der Weihnachtszeit las er bis zu seinem Tode häufig aus seinen Erzählungen und Legenden, was auch durch einige Schallplattenaufnahmen belegt ist.
In Wagrain gibt es in seinem ehemaligen Wohnhaus ein Waggerl-Museum.
Werke
Romane
Erzähl-Bände
sonstiges
Werkausgaben
Seit seinem Tod wurden zahlreiche Sammelbände mit unterschiedlichen Zusammenstellungen aus seinem erzählerischen Werk herausgegeben.CDs (Auszug)
Auszeichnungen
Zitat
Wenn ich meinen Nächsten verurteile, kann ich mich irren, wenn ich ihm verzeihe, nie.
Sekundärliteratur
Weblinks