Kaolinit
Kaolinit | |
Chemismus | Al4Si4O10(OH)8 |
Kristallsystem | triklin oder monoklin |
Kristallklasse | ___ |
Farbe | gelb bis weiß |
Strichfarbe | weiß |
Härte | 2 bis 2,5 |
Dichte | 2,6 bis 2,7 |
Glanz | ___ |
Opazität | ___ |
Bruch | ___ |
Spaltbarkeit | ___ |
Habitus | ___ |
häufige Kristallflächen | ___ |
Zwillingsbildung | ___ |
Kristalloptik | |
Brechungsindices | ___ |
Doppelbrechung | ___ |
Pleochroismus | ___ |
optische Orientierung | ___ |
Winkel/Dispersion der optischen Achsen | 2vz ~ ___
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weitere Eigenschaften | |
chemisches Verhalten | ___ |
ähnliche Minerale | Dickit, Nakrit |
Radioaktivität | nicht radioaktiv |
Magnetismus | nicht magnetisch |
besondere Kennzeichen | ___ |
Table of contents |
2 Verwendung als Rohstoff 3 Geschichte 4 Sicherheitshinweise 5 Varietäten 6 Struktur 7 Literatur 8 Weblinks |
Kaolinit besteht wie Glimmer aus mikroskopisch kleinen schuppigen Kristallen und tritt in Form erdiger Massen auf. Es bildet sich durch Verwitterung oder Einwirkung heißen mineralhaltigen Wassers aus anderen aluminiumhaltigen Silikatmineralen wie z. B. Feldspat.
Kaolinit findet in der Herstellung von Porzellan und als Füllstoff für Farben und Papier Anwendung. Die größten Produzenten sind die USA und Usbekistan; von dort stammt mehr als die Hälfte der Jahresproduktion.
Der Name des Minerals stammt aus China und leitet sich von dem Namen der in der Provinz Jiangxi gelegenen Stadt Gaoling ab. Kaolinit wurde in China bereits seit dem 6. Jahrhundert zur Porzellanproduktion genutzt.
Siehe auch: Liste von Mineralen
Vorkommen
Verwendung als Rohstoff
Geschichte