K-Bahn
K-Bahn war von 1989 bis 1995 die Abkürzung für die Königsteiner Kleinbahn. Mit dem Beitritt der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn zum Frankfurter Verkehrsverbund (FVV) stellte sie eine Ergänzung zur S-Bahn Rhein-Main dar. Sie verkehrte zwischen Königstein im Taunus zum Frankfurter Hauptbahnhof. Einen längeren Zwischenhalt machte sie am Bahnhof in Frankfurt-Höchst, wo sich eine wichtige Ausweichstelle der sonst fast ausschließlich einsgleisigen Strecke befindet. Von der gleichen Bahngesellschaft wurde 1994 die T-Bahn (Taunusbahn), das Gegenstück in den Hochtaunus, in Betrieb genommen. Mit dem Ende des FVV brach die Zeit des Rhein-Main-Verkehrsverbunds an. Beide Bahnen verloren ihr einprägsames Kürzel und 1997 auch ihre farbliche Hervorhebung auf dem Liniennetzplan für Schnellbahnen. Statt dessen bekamen sie die RMV-Liniennummern 12 (K-Bahn) und 15 (T-Bahn).