James A. Garfield
James Abram Garfield (* 19. November 1831 in Orange (Ohio); † (ermordet) 19. September 1881 in Elberon (New Jersey) war der 20. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (USA).Er war Republikaner und vom 4. März 1881 bis zu seiner Ermordung im Amt.
Vor seiner Politikerkarriere war Garfield Lehrer und Prediger, in diesen Berufen konnte er sein damals viel beachtetes Rednertalent ausbilden. Er diente auch im Sezessionskrieg auf Seite der Nordstaaten und beendete den Krieg als Generalmajor.
Er stand für eine moralische Erneuerung der korrupt gewordenen Republikanischen Partei, was ihm einerseits großen Respekt einbrachte, andererseits aber auch sein Verhängnis bedeutete: nachdem er Schiebungen bei der Postenvergabe im Postdienst aufgedeckt hatte, wurde er am 2. Juli 1881 von einem enttäuschten Stellenanwärter namens Charles J. Guiteau angeschossen. Eine der Kugeln in seinem Rücken konnte trotz eines von Alexander Graham Bell entwickelten Metalldetektors nicht gefunden werden - der Präsident starb an den Folgen einer Infektion durch diese Kugel.
Seine Ermordung war ein Schock - vor allem im Westen des Landes sind daher einige Städte und Counties nach ihm benannt. Seine Amtszeit wurde von seinem Vizepräsidenten Chester A. Arthur beendet.
Garfield hatte es geschafft, die Stellung des Präsidenten dauerhaft zu stärken, er war aber auch auf einen Ausgleich zwischen Exekutive und Legislative bedacht.
Literatur:
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Vizepräsident: Chester A. Arthur (1881) | ||
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