Iserlohn
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Arnsberg |
Kreis: | Märkischer Kreis |
Fläche: | 125,5 km² |
Einwohner: | 98.329 (30. Juni 2002) |
Bevölkerungsdichte: | 815 Einwohner/km² |
Höhe: | 99 - 464 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 58636 - 58644 |
Vorwahl: | 0 23 04 (Hennen) 0 23 52 (Kesbern) 0 23 71 (Iserlohn) 0 23 74 (Letmathe) 0 23 78 (Drüpplingsen) |
Geografische Lage: | 51° 22' nördl. Breite
7° 41' östl. Länge |
KFZ-Kennzeichen: | MK
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 05 9 62 024 |
Website: | www.iserlohn.de |
E-Mail-Adresse: | iserlohn@iserlohn.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Klaus Müller (CDU) |
Regierende Partei: | CDU |
Schulden: | 115 Mio. € (Stand: 31.12.02) |
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Iserlohns datiert auf das Jahr 1059.
Der Name setzt sich aus althochdeutsch (ahd.) Isen - was 'Eisen' bedeutet - und ahd. Lôh - 'Wald' - zusammen, also 'Eisenwald'. Die Ortsteile Letmathe um 1036; Genna 980; Hennen um 1150; Rheinen um 1050. 1124 erfolgte die erste Nennung des auf die Eisenerzlagerstätten bezogenen Namens "Iserlohn" im Unterschied zu den umliegenden Wüstungen Nordlohn, Südlohn und Ortlohn.
Die Stadt gliederte sich in die Altstadt um die Bauernkirche sowie die Festungsstadt und die Zitadelle nahe der Obersten Stadtkirche, und wurde durch Graf Engelbert III. v.d. Mark (1249-1277) als Planstadt angelegt. 1278 wurden die Stadtrechte (von 1237) durch Graf Eberhard v.d. Mark bestätigt. Die ursprüngliche Trennung beider Verwaltungseinheiten bestand noch bis Anfang des 19. Jahrhunderts. Reste der Stadtbefestigung sind noch auf dem Bilstein zu sehen, einem kahlen Massenkalkfelsen über dem Baarbach.
Der Rest der ehemaligen landesherrlichen Zitadelle, zuletzt Burgmannshäuser und Kirche. Die alten Parzellenzuschnitte sind noch heute zwischen dem ehemaligen Westertor und dem Kirchtor, der heutigen Kirchtreppe, ablesbar.
Religionen
Im Rahmen der Reformation wurde Iserlohn, wie auch alle Ortsteile (außer Letmathe) evangelisch. Als dann die Industrialisierung begann, sind dann auch wieder viele Katholiken nach Iserlohn gekommen. Die Flüchtlige nach dem Zweiten Weltkrieg taten ein übriges, so dass heute ein ausgewogenes Verhältnis zwischen diesen Glaubensrichtungen gegeben ist. In der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts sind zahlreiche Gastarbeiter muslimischen Glaubens nach Iserlohn gekommen. Sie haben in den 90er Jahren eine Moschee in Iserlohn errichtet.
Verkehr
Straße
Anschluss an die A 46 und die Bundesstraßen B 7, B 233, B 236.
Abfahrten an der A 1 (Hagen-Nord), A 45 (Hagener Kreuz) und A 44/ A 443 (Kreuz Unna-Ost) weisen nach Iserlohn.
Schiene
Zugverbindungen existieren auf den Strecken:
und
Bahnhöfe in Iserlohn(West) und Letmathe
Haltepunkte in Iserlohner Heide, Kalthof und Hennen
Bedarfshaltepunkt an der Dechenhöhle
Flughafen
Der nächste Flughafen ist in Dortmund, daneben gibt es Flugplätze in
- Iserlohn-Kesbern (Hegenscheid)
- Iserlohn-Hennen (Rheinermark)
- Iserlohn-Sümmern (Rombrock)
Schiffsverkehr
Lenne und Ruhr sind im Bereich der Stadt nicht schiffbar. Der nächste Hafen ist in Dortmund.
Universitäten, Fachhochschulen, Berufsakademien
Städtepartnerschaften
Stadtgliederung
Entwicklung des Stadtgebiets
Eingemeindungen
Einwohnerentwicklung
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater
Museen
Bauwerke
Denkmale / Naturdenkmale
Sonstiges
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
Weblinks
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