IQ-Test
Der IQ-Test ist eine Prüfung der Leistungsfähigkeit des Gehirns, um den Intelligenz-Quotienten zu bestimmen. Er setzt sich meist aus mehreren wissenschaftlichen Teilbereichen wie z.B. visuelle Gedächtnisfähigkeit, mathematisches Verständnis, soziale Begabung oder Sprache zusammen. Der IQ-Test hat das Ziel, die Begabung von Menschen messbar zu machen und zu vergleichen. Jeder IQ-Test ist altersabhängig. Ein IQ von 100 gilt als durchschnittlich, ab 130 spricht man von einer Hochbegabung.IQ-Tests werden jeweils für ein Land und eine Altersgruppe geeicht. 100 ist dabei der jeweilige Durchschnitt in diesem Land. Länderübergreifende Vergleiche sind daher nur eingeschränkt möglich. Insbesondere in den USA wird die Skala zum oberen Ende hin stärker gespreizt.
Kritiker äußern, dass IQ-Tests wegen ihrer Definitionsfrage und abgedeckten Bereiche wissenschaftlich nicht aussagekräftig sind. Zudem würden sie bestimmte kulturelle Gruppen und Menschen, die wegen ihrer höheren sozialen Stellung über eine bessere Bildung verfügen, bevorteilen. Damit wird z.B. erklärt, dass Weiße in den meisten Tests auf einen höheren Durchschnitt kommen als Schwarze.
Weitere, genauere Informationen zum Thema werden unter Intelligenzquotient behandelt.
Siehe auch: Stanford-Binet-Test.
Literatur