Interspezifische Wechselbeziehungen
Unter interspezifischen Wechselbeziehungen sind die Wechselbeziehungen zwischen zwei unterschiedlichen Arten zu verstehen. Sie bestehen über längere Zeit hinweg, wobei diese zumindest für einen Teilnehmer hemmend oder fördernd sein können.
Haben beide Teilnehmer einen Nutzen, so spricht man von einer Symbiose.
Im Gegensatz dazu stehen die Antibiosen. Eine Antibiose nützt den einem Teilnehmer, schädigt oder töten jedoch den anderen. Zu den Antibiosen gehören Parasitismus und Episitismus (ein Beutegreifer-Beute-System).
Die dritte Form sind die Karposen. In einer Karpose hat ein Teilnehmer einen Nutzen, der andere weder Schaden noch Nutzen.
Wird dabei die gegenseitige Evolution beeinflusst, spricht man von einer Koevolution.Einteilung