Internet Message Access Protocol
Anwendung | \'IMAP' | |||
Transport | TCP | |||
Netzwerk | IP | |||
Netzzugang | Ethernet | Token Ring | FDDI | ... |
Im Gegensatz zum POP3 Protokoll verbleiben die Mails in der Regel auf dem Mail-Server, und werden nur bei Bedarf auf den Client-Rechner übertragen.
IMAP wurde mit dem Ziel entworfen, den Zugriff auf Mailboxen und Nachrichten so bereitzustellen, als wenn diese sich auf dem lokalen Rechner befänden.
Table of contents |
2 Nachteile 3 Server 4 Klienten 5 Weblinks |
Vorteile
Nachteile
Server
Im Unix-Umfeld kommen unter anderem folgende IMAP-Server zum Einsatz:
Klienten
IMAP wird von vielen Mailklienten (Mozilla, Mozilla Thunderbird, Netscape Communicator, Outlook Express, KMail, Pegasus Mail, Apple-Mail, GNOME Evolution etc.) unterstützt. Allerdings bestehen große Unterschiede im Grad der Unterstützung. Ein Problem ist, dass viele Programme IMAP nutzen als wäre es POP. Nur wenige Programme nutzen die Möglichkeiten aus, die IMAP bietet. Zu ihnen zählen u.a. pine, Wanderlust, Gnus, KMail und Mulberry.
Die bei der IANA registrierte Portnummer für IMAP ist 143. Ein primär vor der Einführung von STARTTLS verwendeter zusätzlicher Port für mit SSL gesicherte Verbindungen steht mit 993 zur Verfügung.