Impfkritik
Die Impfkritik versucht das Verhältnis von erwartetem und tatsächlichem Nutzen gegenüber möglichem Schäden von Impfungen zu hinterfragen. Zentrale Kritikpunkte sind:
- Der fehlende, wissenschaftlichen Kriterien standhaltender Nachweis über die Wirksamkeit von Impfungen
- Krankheiten und Spätfolgen, die als Nebenwirkungen von Impfungen gesehen werden
- Unzureichende Qualität der Impfstoffe
- Mangelhafte neutrale Aufklärung durch das Robert Koch Institut und die Gesundheitsbehörden
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Kritik an jährlichen Grippe-Impfungen
Impfungen gegen Influenza (die echte Grippe) müssen jedes Jahr neu verabreicht werden. Damit nimmt die Influenza-Impfung eine absolute Sonderstellung ein, denn jährlich immer wieder neu zu verabreichende Impfungen gibt es gegen keine andere Infektionskrankheit. Die Begründung für diesen Sachverhalt ist hier nachzulesen. Und: laut Werbung der Hersteller soll am besten gleich die gesamte Bevölkerung jedes Jahr neu gegen Influenza geimpft werden. Ein wirtschaftlich attraktives Unternehmen: Allein die Kosten für den Impfstoff betragen pro Person etwa 15-20 Euro, wobei allerdings viele Arbeitgeber die Impfung ihren Mitarbeitern kostenlos anbieten und auch einige Krankenkassen, die gesetzlich nur zur Therapie von Erkrankten - und nicht zur Aufrechterhaltung der Gesundheit - verpflichtet sind, den Impfstoff zumindest für ältere Personen kostenlos abgeben; hinzu kommen Material- und Honorar-Kosten für die Ärzte. In der Summe addiert sich das allein für Deutschland auf mehrere Hundert Millionen Euro - jedes Jahr neu - da die amtliche Empfehlung der STIKO bzgl. der Influenza-Impfung für die Saison 2003/2004 lautet: über 60-Jährige, alle Personen - auch Kinder und Jugendliche - mit chronischen Erkrankungen und alle Personen "mit Publikumsverkehr" sowie solche, die als mögliche Infektionsquelle für von ihnen betreute ungeimpfte Risikopersonen fungieren können, letztlich alle Personen in der Kranken- und Altenbetreuung.
Interessenkonflikte
Direkte Werbung für rezeptpflichtige Medikamente wie Impfstoffe ist in Deutschland (anders als z.B. in den USA) nur in Medien "für Fachkreise" (Ärzte, Apotheker) zulässig. Daher werden stattdessen vorgeblich "wissenschaftliche Beiträge" in allgemein zugänglichen Medien (Illustrierte, Fernsehen etc.)untergebracht, teils auch in medizinischen Fachzeitschriften. Manchmal fallen dann Namen wie "Arbeitsgemeinschaft Influenza" (AGI) und "Deutsches Grünes Kreuz". Manchmal auch nicht, es wird dann eine finanzielle Unterstützung zunächst sogar heftig abgestritten. Aber dann stellt sich bei ausreichend hartnäckiger Nachfrage doch heraus: Die Veröffentlichung bzw. die Pressekonferenz oder der "Kongress" wurde "gesponsored" - z.B. durch die AGI. Und die AGI selbst wird finanziell "unterstützt" durch Impfstoffhersteller ... Da sind dann bei den Autoren, Publikations-Organen und Veranstaltern "Interessenkonflikte" vorstellbar. In seriösen angelsächsischen Fachzeitschriften ist es Pflicht, dass erhaltene "Unterstützungen" und damit mögliche Interessenkonflikte offengelegt werden. Das Pflichtblatt der deutschen Ärzte lehnt das ab (und veröffentlicht Pharma-Werbung), das in Berlin verlegte "arznei-telegramm" veröffentlicht Interessen-Konflikte der Autoren (aber keine Pharma-Werbung). Die Gedanken sind frei...