Immersion (Virtual Reality)
Wie auch in der filmischen Immersion beschreibt der Begriff das Eintauchen in eine künstliche Welt.Im Unterschied zu der passiven, filmischen Immersion gewinnt die Immersion in die Virtuelle Realität durch die Interaktion mit der virtuellen Umgebung eine wesentlich höhere Intensität.
Immersion (Virtual Reality) in Computerspielen
In dem Computerspielgenre der Ego-Shooter spielt man ständig aus der Sicht der steuerbaren Figur (Ich-Perspektive). Die Spieleentwickler nutzen hier die Immersion um den Spieler visuell noch näher an den spielbaren Protagonisten zu binden.
Immersion (Virtual Reality) in Literatur und Film
In der von William Gibson erstmals in seinem SF-Roman Neuromancer klar umrissenen virtuellen Realität des Cyberspace gelangen die Computerprofis durch eine direkte Verbindung zwischen Gehirn und Computer in die digitale Welt. Der Autor beschreibt damit die absolute Immersion, das vollständige Abtauchen in die künstliche Welt durch die Simulation von Sinneseindrücken.
Diese Art der Immersion ist auch wesentlicher Bestandteil der Cyberpunk-Literatur.
Matrix ist eines der populärsten Werke, dass sich mit der Immersion in die virtuelle Realität beschäftigt. Weder Protagonist noch auch Zuschauer können noch zwischen der "realen" und der konstruierten Welt im Film unterscheiden.