IMac
{|border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" bgcolor="#EBE085" align="right" style="margin-left:0.5em;"Der iMac ist ein von Apple produzierter Design-PC. Primäre Merkmale der ersten iMac-Generation waren eine in den Monitor integrierte Haupteinheit und durchscheinendes (transluzentes) Gehäuse. Weltweiter Erstverkaufstag war der 5. September 1998. Der Preis in Deutschland betrug bei der Markteinführung DM 2.999,-. Der Ur-iMac hatte einen G3-Prozessor von Motorola mit einer Taktfrequenz von 233 MHz, einen 15-Zoll-Röhrenmonitor, ein CD-Laufwerk, zwei USB-Schnittstellen, ein Modem, eine Festplatte mit einer Kapazität von 4 GB und ab Werk 32 MB Arbeitsspeicher. Nicht unumstritten war der Verzicht auf ein Diskettenlaufwerk und auf die seinerzeit weit verbreitete SCSI-Schnittstelle. Erhältlich war er ausschließlich in der mittlerweile legendären Farbe bondiblue.
In den nächsten Jahren wurde zwar die Urform mit dem integrierten Monitor weitgehend beibehalten, die technische Ausrüstung wurde jedoch immer wieder verbessert. Die letzten Röhren-iMacs konnten DVDs lesen und CDs brennen, verfügten über Firewire und WLAN und waren mit wesentlich größeren Festplatten und mehr Arbeitsspeicher ausgestattet als das Urmodell. Zudem kam der komplette Rechner durch die raffinierte Belüftung (Konvektion) völlig ohne Lüfterventilatoren aus und war somit im Betrieb praktisch geräuschlos.
Dieses Design wurde im Januar 2002 durch einen an einem beweglichen Ausläufer befestigten TFT-Schirm ersetzt, in dessen Fuß sich der eigentliche Computer samt Schnittstellen und optischem Laufwerk befindet. Das ursprüngliche iMac-Design wurde im eMac fortgeführt. Ende der 1990er Jahre löste das erste Auftauchen der iMacs eine Vielzahl von Imitationen aus; bei Komponenten wie Mäusen oder Modems wurde durchsichtig und bunt auf einmal schick. Fünf Jahre nach den ersten iMacs lieferten verschiedene PC-Hersteller schließlich ebenfalls die ersten Rechner ohne Diskettenlaufwerk aus.
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Ausführungen
Flachbildschirm (TFT)
Röhrenmonitore