Im Westen nichts Neues
Im Westen nichts Neues ist der Titel des wohl bekanntesten Romans von Erich Maria Remarque. Im Westen nichts Neues erschien 1929.In dem Antikriegsroman werden die Kriegserlebnisse der Frontsoldaten im Ersten Weltkrieg eindrucksvoll geschildert. Im Westen nichts Neues steht im selben literarischen Kontext wie In einem anderen Land von Ernest Hemingway, Jahrgang 1902 von Ernst Glaeser und Krieg von Ludwig Renn. Wie Hemingway benutzte Remarque den Begriff der "verlorenen Generation" für die jungen Männer, die aufgrund ihrer in jungen Jahren erfahrenen Kriegstraumata nach dem Krieg Mühe haben, im zivilen Leben Fuss zu fassen.
Remarque schildert in Im Westen nichts Neues den Krieg aus der Sicht eines einfachen Soldaten.
Das Buch wurde unter der Regie von Lewis Milestone erfolgreich und eindrücklich unter dem Titel "All Quiet on the Western Front" verfilmt. Im Deutschen heißt der Film ebenfalls Im Westen nichts Neues.