Hydraulik
Die Hydraulik ist die Lehre vom Strömungsverhalten der Flüssigkeiten. Insbesondere umfasst dies die Strömungsvorgänge in offenen Gerinnen (Kanälen, Flüssen), Seen sowie Rohrleitungen, Pumpen und dem Grundwasser.Im Maschinenbau werden als Hydraulik die technischen Bestandteile von Antrieben und Kraftübertragungen, die mit Flüssigkeiten erfolgen, bezeichnet. Siehe: Hydraulik (Technik)
Die Hydraulik setzt sich insbesondere mit folgenden Aspekten auseinander:
- Eigenschaften von Flüssigkeiten:
- Dichte
- Viskosität
- Elastizität
- Spezifische Wärmekapazität
- Oberflächenspannung (Kapillarwirkungen)
- Hydrostatik:
- Theoretische Beschreibung der Strömungsvorgänge:
- Betrachtung als Kinematik oder Dynamik
- Kontinuitätsbedingung
- Impuls
- Bewegungsgleichung (Eulersche Bewegungsgleichung)
- Energiegleichung und einfache Formeln zur Abflussberechnung (Bernoullische Energiegleichung)
- Laminare Strömung
- Turbulente Strömung
- Praktische Strömungsvorgänge:
- Strömungen in Rohrleitungen
- Strömungen in offenen Gerinnen wie Flüsse, Seen, Kanälen
- Strömungen im Grundwasser (siehe auch Grundwasser, Brunnenbau)