Hunter S. Thompson
Hunter S. Thompson(*1937 in Louisville, Kentucky) ist Schriftsteller und Reporter für das Magazin Rolling Stone.
Thompson erläuterte seine Art des Gonzo-Journalismus und als Erfinder dadurch auch das Gonzo-Konzept als einen Schreibstil für den das Talent eines wahrlich großen Journalisten, das Auge eines Künstlers und Photographen und die Eier eines Schauspielers fusionieren müssten.
In gewohnt rotziger Manier bringt dies so ziemlich alles auf den Punkt und hebt noch einmal hervor, dass Gonzo eine höchst subjektive Schreibweise ausmacht für dessen journalistischen Erfolg wohl auch eine schillernde Persönlichkeit eines Thompson nötig gewesen ist.
Thompson aktuellste Veröffentlichung steht mit dem Namen "Kingdom Of Fear" in Bücherregalen bzw. im digitalen Pendant.
Thompsons berühmtestes Buch "Fear and Loathing in Las Vegas" wurde 1998 von Terry Gilliam ("Brazil", "12 Monkeys") mit Johnny Depp und Benicio Del Toro verfilmt. In Produktion die Verfilmung des Buchs The Rum Diary wieder mit Johnny Depp und Benicio Del Toro wobei Benicio Del Toro sein Regiedebüt in dem 2005 erscheinenden Streifen hat.Leben und Werk
Er ist bekannt für seine Bücher und Reportagen voller Drogenexzesse und kreierte die literarische Form des sogenannten "Gonzo-Journalismus", in dem reale Erlebnisse des Autors und fiktive Geschehnisse geschickt vermengt werden.Verfilmungen
Zwei Filme und mehrere Dokumentationen wandten sich dem Charakter Thompson und seinem Drogen Alter Ego Raoul Duke zu.
Filme :"Fear and Loathing in Las Vegas" und "Where The Buffalo Roams"
Dokus: "Fear and Loathing: On the Road to Hollywood" BBC Documentary und "Breakfast with Hunter" beispielsweise.