Hotel Adlon
Das Hotel Adlon ist eines der teuersten und bekanntesten Hotels Deutschlands in Berlin direkt am Brandenburger Tor.
Table of contents |
2 Neubau 3 Bekannte Gäste 4 Küche 5 Weblink |
Das Hotel wurde am 24. Oktober 1907 eröffnet und stand damals unter der Leitung von Lorenz Adlon. Das Hotel wurde sehr schnell zum gesellschaftlichen Mittelpunkt Berlins, in dem legendäre Bälle abgehalten wurden und in dem zahllose berühmte Gäste übernachteten. 1921 übernahm sein Sohn Louis Adlon die Leitung und wurde 1931 alleiniger Inhaber.
Während des 2. Weltkrieges wurde es ab April 1945 als Lazarett genutzt. In der Nacht vom 2 auf den 3. Mai 1945 wurde das Hotel Adlon bis auf einen Seitenflügel durch ein Feuer zerstört. 1964 wurde die Fassade renoviert. Ab Mitte der 1970er Jahre wurde das Gebäude als Lehrlingswohnheim benutzt. Im Jahr 1984 wurde der verbliebene Seitenflügel abgerissen.
Auch im ehemaligen Ostberlin gab es ein Hotel Adlon, das allerdings nicht das Niveau eines Luxushotels hatte.
Nach dem Fall der Mauer erbaute die Kempinski Hotelbetriebsgesellschaft am alten Standort das heutige Hotel Adlon. Kern des Marketing ist es, an die Tradition des "alten" Adlon anzuknüpfen.
Am 23. August 1997 wurde das Hotel Adlon vom damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog neu eröffnet. Mittlerweile legendär ist die vor dem Hotel Adlon zwischen Weihnachten und Neujahr errichtete Eisbar, an der sich unzählige Berliner und Touristen zu einem Glühwein einfinden.
Heute wie damals sind unter den Gästen viele prominente Schauspieler und Politiker. Bekannte Gäste des Hotels waren u.a.: Maharadscha von Patiala, Thomas Alva Edison, Henry Ford, John D. Rockefeller, Walther Rathenau, Stresemann, Aristide Briand, Albert Einstein, Ferdinand Sauerbruch, Johann Strauß, Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan, Charlie Chaplin, Marlene Dietrich, George W. Bush, Michael Jackson, Ernst Welteke
Gründung
Neubau
Bekannte Gäste
Küche
Im Adlon wurden eine Vielzahl von Gerichten neu geschaffen, die man heute noch auf den Speisekarten guter Restaurants findet. Zu diesen Gerichten zählen beispielsweise:
Weblink