Herodianische Tetrarchie
Nach dem Tode Herodes des Großen, 4 v. Chr, wurde sein Reich durch Augustus unter seinen Söhnen- Herodes Antipas Galiläa und Peräa
- Herodes Archelaus Judäa und Samaria
- Herodes Philippos Ituräa, Golan, Trachonitis
Nach dem Tode Philippos (34 n. Chr.) der kinderlos blieb, gelangt sein Gebiet durch Schenkung zunächst an die römische Verwaltung in Syrien, später an Herodes Agrippa I (Enkel des Herodes des Großen), ebenso das Gebiet des Herodes Antipas nach dessen Verbannung (39 n. Chr.). Das Gebiet des Herodes Archelaus gelangte nach dessen Verbannung bereits 6 n. Chr. unter römische Verwaltung. Die Prokuratorenen (dem Legaten von Syrien unterstellt) waren
- Coponius (6–9 n. Chr.)
- M. Ambibulus (9–12 n. Chr.)
- Annus Rufus (12–15 n. Chr.)
- Valerius Gratus (15–26 n. Chr.)
- Pontius Pilatus (26–36 n. Chr.)
- Marcellus (36–37 n. Chr.)
- Marullus (37–41 n. Chr.)
Siehe auch: Tetrarchie