Herne
Wappen | Karte | ||||||
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | ||||||
Kreis: | Kreisfreie Stadt | ||||||
Fläche: | 51,41 km² | ||||||
Einwohner: | 173.645(31.12.2002) | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 3.378 Einwohner/km² | ||||||
Höhe: | 33 bis 130 m ü. NN | ||||||
Höchster Punkt: | 130 m ü. NN | ||||||
Niedrigster Punkt: | 33 m ü. NN | ||||||
Stadtgrenze: | 42,80 km | ||||||
Nord-Süd Ausdehnung: | 6,30 km | ||||||
West-Ost Ausdehnung: | 12,20 km | ||||||
Postleitzahl: | 446xx | ||||||
Vorwahlen: | 02323/02325 | ||||||
Geografische Lage: | 51°32' nördl. Breite
7°13' östl. Länge | ||||||
KFZ-Kennzeichen: | HER
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Amtliche Gemeindekennzahl: | 05 9 16 000 | ||||||
Gliederung des Stadtgebiets: | 12 Stadtteile/ 4 Stadtbezirke | ||||||
Adresse der Stadtverwaltung: | Postfach 10 18 20 44621 Herne | ||||||
Website: | www.herne.de | ||||||
E-Mail-Adresse: | info@herne.de | ||||||
Politik | |||||||
Oberbürgermeister: | Wolfgang Becker (SPD) | ||||||
Bürgermeister: | Helga Höffke (CDU) | ||||||
Bürgermeister: | Waltraud Pabst (SPD) | ||||||
Regierende Partei: | SPD SPD | ||||||
Schulden: | 256 Mio. € (Stand: 31.12.02) | ||||||
Bevölkerung (Stand: 31.12.02) | |||||||
Arbeitslosenquote: | 16,2 % (30.06.03) | ||||||
Ausländeranteil: | 15,0 % | ||||||
Altersstruktur: |
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Herne ist eine Stadt an der Emscher in Nordrhein-Westfalen im nördlichen Ruhrgebiet. Die Stadt ist Mitglied im Kommunalverband Ruhrgebiet. Herne besitzt einen Binnenhafen am Rhein-Herne-Kanal mit Verbindung zum Rhein und über den Dortmund-Ems-Kanal zur Ems und zum Mittellandkanal. Herne ist durch die S-Bahn Rhein-Ruhr des VRR mit Recklinghausen, Dortmund und Gelsenkirchen verbunden. Früher war Herne eine wichtige Bergbaustadt. Bekannt waren dabei die Zechen "Shamrock", "Constantin der Große", "Mont-Cenis" und "Friedrich der Große". Im Stadtbild lebt die Bergbauvergangenheit in einigen erhaltenen Fördertürmen fort.
Table of contents |
2 Geschichte 3 Kultur 4 Prommis 5 Weblinks |
Die 12 Stadtteile von Herne sind: Baukau, Börnig, Crange, Eickel, Herne, Holsterhausen, Holthausen, Horsthausen, Röhlinghausen, Sodingen, Unser Fritz und Wanne. Sie sind den vier Stadtbezirken Eickel, Mitte, Sodingen und Wanne zugeordnet.
Die Namen der Stadtteile sind, mit einer Ausnahme, seit dem Mittelalter verwendete Ortsbezeichnungen. Einzig Unser Fritz leitet sich vom gleichlautenden Bergwerk her.
Hinzu kommt die Verwendung historischer Gewannbezeichnungen wie Altenhöfen, Pantrings Hof oder Vöde. Auch mit ehemaligen Zechennamen wie Friedrich der Große (Piepen Fritz), Teutoburgia oder Constantin identifizieren die Einwohner der Stadt ihr Wohnumfeld.
Seit 1975 hat Herne das Wappen der alten Stadt Wanne-Eickel - leicht verändert - übernommen. Das aktuelle Wappen der Stadt Herne ist oben abgebildet. Der Wappenschild der Ritter von Eickel, bekannt seit 1275, wurde durch Schlägel und Eisen ersetzt um an die gemeinsame Bergbautradition der beiden vereinigten Städte zu erinnern. Das Wappentier, ein Emscherbrücher Wildpferd, und die Tinktur wurden beibehalten. Hier das alte Wanne-Eickeler Wappen zur Ansicht:
Wappen von Wanne-Eickel
Vor der Vereinigung mit Wanne-Eickel 1975 führte Herne ein anderes Wappen, in dieser Form, nach älterem Vorbild, seit 1937 in Gebrauch. Es zeigte einen Eichbaum auf "rotem", westfälischem Boden. Der Wappenschild im Fuß mit einem Kleeblatt vor den Bergmannswerkzeugen Schlägel und Eisen nahm Bezug auf die erste Herner Zeche Shamrock, Kleeblatt:
Wappen der Stadt Herne 1937-1975
Ein kulturelles Ereignis von internationalem Rang sind die jährlich im November stattfindenden Tage alter Musik in Herne.
Sehenswert in Herne ist das Wasserschloss Strünkede in Baukau. Im Kern eine mittelalterliche Burg, wurde es im frühen 17. Jh. in seiner heutigen Renaissanceform vollendet. Zum Gesamtensemble im Strünkeder Schlosspark gehören auch die gotische Schlosskapelle, die Städtische Galerie in einer Gründerzeitvilla und die ehemalige Fachwerkmühle Schollbrockhaus aus dem 19. Jh., heute Cafe.
In Börnig wurde in den letzten Jahren die Siedlung Teutoburgia aufwendig restauriert. zusammen mit dem alten Schachtgerüst der einstmals zugehörigen Zeche bietet sich dem Betrachter das reizvolle Bild eines Gartenstadtideals des frühen 20. Jh.
Siehe auch: Nordrhein-Westfalen#VerwaltungsgliederungStadtteile
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