Herbie Hancock
Herbie Hancock (* 2. April 1940 in Chicago) ist ein US-amerikanischer Jazz-Pianist und Komponist.Viele seiner Kompositionen sind Jazz-Standards geworden und dienten vielen anderen Jazz-Musikern als Improvisationsgrundlage. Dazu gehören z. B.:
- Watermelon Man,
- Cantaloupe Island
- Maiden Voyage
In den siebziger Jahren nahm er eine Reihe von Funk-LPs auf. 1973 erschien das Album "Headhunters", das zu den erfolgreichsten Alben in der Geschichte des Jazz zählt. Weitere Beispiele sind "Thrust", "Sunlight", "Monster", "Mr. Hands" und "Man-Child".
Herbie Hancock ist seit vielen Jahren Zen-Buddhist.
1982 hatte Hancock einen Mainstream-Hit und bekam einen Grammy für die Single „Rockit“.
1986 war er in dem Jazz-Film „ 'Round-Midnight“ zu sehen , für welchen er auch den oscarprämierten Soundtrack schrieb. Er schrieb auch den Soundtrack für den Film „Colors“, der aber eher in Richtung Hip-Hop geht.
In den 90er Jahren entstanden verschiedene akustische Aufnahmen, unter anderem ein Tribut-Album zu Ehren von Miles Davis ("A Tribute To Miles") und eine hervorragende Duo-Aufnahme mit Wayne Shorter ("1 + 1").