Helmut Rahn
Helmut Rahn, genannt Der Boss, (* 16. August 1929 in Essen; † 14. August 2003 ebenda) war ein deutscher Fußballspieler.
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Begonnen hat Helmut Rahn seine Karriere bei Altenessen 1912, wo er von 1938 bis 1946 spielte. Danach wechselte er in die Landesliga zum SC Oelde 1919, für den er 52 Tore erzielte, und schließlich 1950/51 für eine Saison zu den Sportfreunden Katernberg.
Seine größten Erfolge feierte Rahn als Vereinsspieler mit Rot-Weiss Essen (1951 - 1959): 1953 wurde er DFB-Pokal-Sieger und 1955 Deutscher Meister. 1959 bis 1960 spielte er für den 1. FC Köln. 1960 wechselte er zum niederländischen Club Twente Enschede, beim Start der Bundesliga 1963 spielte er beim MSV Duisburg, wo er 1965 seine Karriere wegen einer Knieverletzung beendete.
Seinen Platz in den Annalen der Fußballgeschichte erkämpfte sich Rahn aber mit der Nationalmannschaft. Im Finale der Fußball-WM vom 1954, in dem die deutsche Elf gegen Ungarn bereits mit 0:2 zurücklag, schoss Rahn den Ausgleichstreffer zum 2:2 und das Tor zum 3:2-Endstand, der den sensationellen Titelgewinn (Wunder von Bern) der deutschen Elf bedeutete.
Insgesamt bestritt Rahn 40 Länderspiele und erzielte dabei 21 Tore.
Überblick
Helmut Rahn - Denkmal
Am 11. Juli 2004 wurde mit einem Festakt im Essener Georg-Melches-Stadion vor etwa 5.500 Zuschauern ein Denkmal zu seinen Ehren enthüllt. Die lebensgroße Bronzestatue wurde 50 Jahre nach dem Wunder von Bern präsentiert, künftig soll das Denkmal auf dem geplanten Helmut Rahn - Platz vor dem Stadion stehen.Literatur
Weblinks