Heilfasten
Heilfasten ist das Fasten im Rahmen einer Therapie und dient der Entschlackung, Entgiftung bzw. Regeneration des Körpers und der Seele.Es gibt verschiedene Arten des Heilfastens:
- Beim Buchinger Fasten wird mit Gemüsebrühe und Säften eine geringe Menge Kalorien, Vitamine und Mineralien zugeführt. Das verringert die Belastung für den Stoffwechsel.
- Beim Saftfasten werden nur Obst- und Gemüsesäfte getrunken.
- Beim eiweißergänzten (modifizierten) Fasten wird täglich ein Quantum Buttermilch oder ein spezielles Eiweißkonzentrat (Ulmer Trunk) verzehrt. Das verhindert große Eiweißverluste des Körpers und veranlasst ihn, mehr Fett als Eiweiß abzubauen.
Wesentlich für den gesundheitlichen Effekt des Fastens ist auch das Fastenbrechen mit einem vorsichtigen Kostaufbau bis zur Normalkost.
Siehe auch: Fastenwandern
Bestimmte Gruppen von Menschen sollen nicht fasten:
Risiken
Obwohl es auch heute immer noch viele Ratgeber gibt, die Heilfasten empfehlen, raten immer mehr Ärzte von dieser Methode ab. Kurzfristig heilfasten sollten nur völlig gesunde Menschen, vor längeren Fastenkuren ohne ärztliche Überwachung wird gewarnt.
Menschen mit psychischen Krankheiten sollten ihren Arzt befragen, bevor sie fasten.Weblinks