Guidonische Hand
Die
Guidonische Hand ist ein Begriff aus der
Musikgeschichte. Um sich das komplizierte Prinzip der
Solmisation zu merken, entwickelte
Guido von Arezzo ein Modell, auf dem die Ganz- und Halbtonschritte abzulesen waren, und der Wechsel von einer
Tonart in die andere zu verstehen war. Um dieses Modell ständig parat zu haben, übertrug er es als Modell in die geöffnete linke Hand.