Grigori Jefimowitsch Rasputin
Grigori Jefimowitsch Rasputin (russisch Григорий Ефимович Распутин; * um 1864/1865 [es wird auch 1871/72 angegeben] in Pokrowskoje, Landkreis Tjumen; † 30. Dezember 1916) war ein russischer Mönch und Wanderprophet.Ab 1907 war er am Kaiserhof, wo er für den Zarewitsch, dem Sohn des Zaren, der ein Bluter war, einen Heiler darstellte. Rasputin wirkte anscheinend beruhigend auf den Jungen, wodurch sich seine Blutungen beruhigten und schließlich aufhörten. Dadurch steigerte sich sein Ansehen am Hof. Man sagte ihm sehr schnell eine Liaison mit der Zarin nach, als deren Berater er fungierte. Als solcher gelang es ihm sehr schnell, an Einfluss zu gewinnen, was die machthabenden Adligen zunehmend irritierte.
Er wurde am 30. Dezember 1916 in Petrograd (Petersburg) von Angehörigen des Hofes ermordet. Um seinen Tod ranken sich Gerüchte, beispielsweise dass selbst 7 eigentlich tödliche Schüsse ihn nicht zu Fall brachten. Erst nachdem er über eine Stunde auf einer Eisscholle verbrachte, die im Fluss schwamm, erfror Rasputin.
Andere Gerüchte sagen, dass ihn 3 Schüsse in Brust, Rücken und Kopf trafen, nachdem ihm Cyankali verabreicht wurde. Danach wurde auf ihn eingeprügelt und eingetreten. Als er sich immer noch bewegte, wurde er in den Fluss geworfen. Eine Autopsie ergab einige Tage später: Tod durch Ertrinken als Todesursache.
Sein Geschlechtsteil maß so an die 30 cm, welches der Sage nach von Zar Nikolaus II abgeschnitten worden ist. Der Penis ist heute in einem Erotik-Museum in Sankt Petersburg zu betrachten. [1].