Goslar
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Regierungsbezirk: | Braunschweig |
Landkreis: | Goslar |
Fläche: | 92,56 km² |
Einwohner: | 43.896 (31.12.2002) |
Bevölkerungsdichte: | 474 Einwohner je km² |
Höhe: | 175 (in Oker) bis 763 (in Wald bei Schalke) m ü. NN |
Postleitzahl: | 38640, 38642, 38644 |
Vorwahl: | 05321 |
Geografische Lage: | 51° 56' n. Br. 10° 25' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | GS
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Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 03153005 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 7 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Markt 1 38640 Goslar |
Offizielle Website: | www.goslar.de |
E-Mail-Adresse: | stadtverwaltung@goslar.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Dr. Ottmar Hesse (SPD) |
Table of contents |
2 Wappen 3 Geschichte 4 Politik 5 Wirtschaft 6 Städtepartnerschaften 7 Stadtgliederung 8 Kultur und Sehenswürdigkeiten 9 Literatur 10 Weblinks |
Die Stadt liegt im Westharz. Durch Goslar fließt die Gose, ein Nebenfluss der Oker. In der Nähe liegt der Grane-Stausee und Okertalsperre
Das Wappen ist seit der Mitte des 14. Jahrhunderts nachweisbar. Aber schon ein Jahrhundert zuvor gab es Siegel der Stadt die den Adler verwendeten. Der Adler ist das Wappentier der Kaisers und des Reiches. Goslar führt dieses Wappen da die Stadt seit dem 11. Jahrhundert eine Kaiserpfalz hatte und damit Kaiserresidenz war und seit 1290/1340 kaiserlich freie Reichsstadt gewesen ist.
Das Wappen zeigt auf Gold einen schwarzen rechtsgewendeten Adler; rot bezungt und rot bewehrt.
Goslar wurde 922 durch Heinrich I gegründet. Schon im 11. Jahrhundert wurde die Kaiserpfalz durch Heinrich II in die Stadt verlegt und eweitert wurde sie durch Heinrich III. Sie war damit die größte Pfalzanlage der Salier. Die Stadt wurde daraufhin ein wichtiger Herrschaftsort des Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Hier fanden Reichstage statt und oft wird die Stadt von Kaisern und Königen besucht. Nach dem letzten Besuch eines Königs (Wilhelm von Holland) im Jahre 1253 entwickelte sich Goslar zu einer Freien Reichsstadt und wurde Hansestadt.
Über der Kaiserstadt Goslar erhebt sich der Rammelsberg (600 m), der das erst 1988 stillgelegte Silbererzbergwerk beherbergt. Schon während der Ottonenzeit wurde nachweislich auf dem Berg systematisch Erz abgebaut.
Seit 1992 steht die mittelalterliche Altstadt von Goslar und das Erzbergwerk Rammelsberg auf der UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Menschheit (s. Welterbe).
Der Rat der Stadt Goslar besteht aus 40 Mitgliedern. In der Wahlperiode vom 1. November 2001 bis 31. Oktober 2006 verteilen sich die Sitze wie folgt.
Geographie
Wappen
Geschichte
Politik
SPD | : 18 Sitze |
CDU | : 15 Sitze |
FDP | : 5 Sitze |
Parteilos | : 2 Sitze |
Durch die Stadt führen die Bundesstraßen B 6, die B 82 und die B 241. Ferner beginnt hier die B 498, die von hier in den Harz führt.
Unter anderem ist in Goslar das Ratsgymnasium vorhanden, welches eine inzwischen 475-jährige Geschichte hat, sowie das Christian-von-Dohm-Gymnasium mit einer 200-jährigen Tradition. Des weiteren finden sich in Goslar zwei Berufbildende Schulen (BBS am Stadtpark und BBS Bassgeige).
Die Stadt besteht neben der Kernstadt (Georgenberg, Bassgeige) aus den Stadtteilen Hahndorf, Hahnenklee-Bockswiese, Jerstedt, Jürgenohl und Kramerswinkel,
Ohlhof, Oker und Sudmerberg.
Wirtschaft
Verkehr
Bildungseinrichtungen
Städtepartnerschaften
Stadtgliederung
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
Bauwerke
Literatur
Weblinks
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