Glück
Der Begriff Glück wird in der deutschen Sprache in zwei sehr unterschiedlichen Bedeutungen gebraucht:- Glück im Sinne von "Glück empfinden"
- Glück im Sinne von "Glück haben"
"Glück empfinden" hat zwei mögliche Varianten:
- "Glück empfinden" können wir während einer kurzen Zeitdauer (wir erleben einen Glücksmoment, englisch: pleasure). Beispiele: Sex haben; etwas Gutes essen; mit Freunden zusammen sein; eine wichtige Sache erfolgreich abschließen.
- "Glück empfinden" kann ein dauerhaftes Gefühl sein (im Glück leben, englisch: happiness). Beispiele: Mit dem Leben zufrieden sein; viele Glücksmomente erleben.
Die folgenden Absätze beziehen sich alle auf "Glück" im Sinne von "Glück empfinden".
Table of contents |
2 Glücksdefinitionen verschiedener Fachrichtungen 3 Glücksforscher 4 Weblinks zu Sachtexten 5 Weblinks zu literarischen Texten |
Entsprechende Drogen veranlassen das Gehirn die Neorotransmitter Dopamin und Serotonin auszuschütten und danach die Wiederaufname in den Synapsen für die Zeit der Wirkung zu hemmen, was ein sonst für den Menchlichen Körper unübliches über mehrer Stunden dauerndes Glücksgefühl sorgt.
Der Mench hat ein angeborenesn verlangen nach Serotonin was für den vortbestand der Menschheit und das überlebnen des einzelnen Menschen wichtig ist, den Serotonin wird sowohl bei der Vortpflanzung als auch bei der Nahrungsaufnahme ausgeschüttet wird. So ist jeder Mensch potentiel abhängig.
ORIGNINAL:
Medizinisch bzw. neurobiologisch betrachtet sind es die Botenstoffe Dopamin und Serotonin, die Glücksgefühle auslösen. Der menschliche Körper schüttet diese Botenstoffe in unterschiedlichen Situationen aus, z.B. beim Sport. Aber auch z.B. Schokolade führt dazu, dass auf Umwegen im Körper der Glücksbotenstoff Serotonin entsteht. Die Botenstoffe transportieren die Botschaft "Sei glücklich" per Nervenzellen zum Gehirn. Entsprechende Drogen können ebenfalls diese Botschaft transportieren, machen jedoch abhängig.
Andere Begriffe für Glück
Glücksdefinitionen verschiedener Fachrichtungen
Psychologie
Psychologen definieren Glück u.a. als die Empfindung der absoluten Harmonie unseres Bewusstseins. Wir gehen in unserem augenblicklichen Tun auf, alles um uns herum einschließlich der Zeit verschwimmt und spielt keine Rolle mehr. Als Auslöser für Glücksgefühle werden die Übereinstimmung von Erwartung mit wahrgenommenen Umständen oder die Befriedigung von Bedürfnissen betrachtet. Somit wird dem Glücksemfpinden einerseits interpersonelle Bedeutung zugesprochen (also aufgrund zwischenmenschlicher Beziehungen), als auch intrapersonelle Bedeutung zugewiesen (Glücksempfinden aufgrund sog. innerer Dialoge). Wichtige Voraussetzungen zum Erreichen eines Glückszustandes sind hierbei u.a.:
Die Konditionierung auf Glücksmomente wird hierbei genutzt, um z.B. Störungen des Selbstwertgefühles als Grund für die fehlende Fähigkeit Glück zu empfinden zu heilen.Philosophie
Philosophen beschäftigen sich schon lange mit der Frage: "Was ist Glück". Danach ist z.B. die Glückseligkeit der Zustand vollkommener Befriedigung, vollkommener Wunschlosigkeit, ein Ideal, dessen Verwirklichung durch sinnvolles Wirken und Zusammenwirken erstrebbar ist, solange bis der einzelne Mensch sein Maß gefunden hat. Medizin / Neurobiologie
Medizinisch bzw. neurobiologisch betrachtet ist es der Neurotransmitter Serotonin, der das Glücksgefühle auslöst. Der menschliche Körper schüttet diese Botenstoffe in unterschiedlichen Situationen aus, z.B. bei der Nahrungaufname , beim Sex oder beim Sport aus.
Kohlenhydrate spielen bei der Produktion des Neurotransmitter Serotonin eine wichtige Rolle. Was nicht heisst das der Neurotransmitter wie oftmals durch das Zitat: "Schokolade macht glücklich" beschrieben ausgeschüttet wird.Sprachwissenschaft
Sprachwissenschaftler finden als Herkunft des Wortes "Glück" ab dem 12. Jahrhundert die Worte "Gelucke" im Mittelniederdeutschen und "Gelücke" im Mittelhochdeutschen. Beide Worte kommen vom Verb "gelingen", das sich vom Wort "leicht" ableitet. Glück ist demnach ursprünglich also das Gelungene, das leicht Erreichte oder der günstige Ausgang eines Ereignisses.Glücksforscher
Aus den verschiedenen Fachrichtungen haben sich folgende Forscher mit Glück beschäftigt:Weblinks zu Sachtexten
siehe auch:
Unglück, Malheur, MissgeschickWeblinks zu literarischen Texten