Ghost in the Shell
Ghost in the Shell ist ein japanischer Zeichentrickfilm (Anime) von Mamoru Oshii auf der Grundlage des gleichnamigen, 1991 entstandenen Manga von Masamune Shirow. Er wird von vielen als Meisterwerk und als klassisches Beispiel eines Science-Fiction-Anime angesehen.Die Anime-TV-Serie Ghost in the Shell: Standalone Complex aus dem Jahr 2003 spielt zwar im gleichen Universum, ist zeitlich aber vor dem Film angesiedelt und hat mit dessen Handlung nichts zu tun.
Table of contents |
2 Handlung des Films 3 Einfluss auf andere Filme 4 Kritiken 5 Preise 6 Weblinks |
Warnung: Dieser Artikel verrät den Verlauf des Films
In ferner Zukunft sind viele Menschen Cyborgs, d. h. sie haben ihre Körper ganz oder teilweise durch künstliche Implantate ersetzt. Nur das Gehirn lässt sich nicht ersetzen. Wohlverpackt in einer Biokapsel (der so genannten Shell) steckt in jedem Cyborg ein Gehirn, und darin sein Geist (Ghost), also das Ich, die Identität und Persönlichkeit.
Um so bedrohlicher ist daher das Auftauchen eines unbekannten Hackers, der seinen Spitznamen "Puppet Master" der Tatsache verdankt, dass er die Sicherheitsbarrieren der Shells überwinden und Ghosts direkt manipulieren kann. Seine Opfer verlieren ihre Identität und begehen Verbrechen für ihn und seine Auftraggeber.
Für Major Motoko Kusanagi ist diese Bedrohung sogar sehr persönlich: Durch ihre Arbeit für Sektion 9 (die "Problembeseitiger" des Innenministeriums) hat sie zwar einen hochmodernen Cyborg-Körper mit übermenschlichen Kräften, aber ihr Ghost, ihre Identität, ihr "einzig verbliebenes Originalteil", ist nicht
zu ersetzen.
Die Geschichte von Motoko Kusanagi und ihrer Jagd nach dem "Puppet Master" hat das Genre des Sciencefiction-Films maßgeblich beeinflusst: So haben sich z. B. die Wachowski-Brüder, die Schöpfer der Matrix-Trilogie, ausdrücklich als Ghost in the Shell-Fans bezeichnet und im ersten Matrix-Teil viele Elemente daraus übernommen (einen extensiven Vergleich der beiden Filme mit vielen Bildern gibt es hier), und auch US-Regisseur James Cameron war von dem Film begeistert.
Daten
Handlung des Films
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Kritiken
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